Sonntag, Dezember 23

Ausgabe 18 vom 23. Dezember 1455

Auf ein Wort!

Werte Landshuter und auch alle Freunde auf der ganzen RK-Welt,

das Weihnachtsfest steht vor der Türe. Ich bin heute ziemlich im Streß, auch das RL fordert nun seinen Tribut. Deswegen gibt es heute nur eine kleine Ausgabe des Kurier, ich hoffe aber, Ihr habt trotzdem Freude dran.


Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit.

Herzlichst,

Eure Winella

Leserbriefe

Aus der Schweiz erreichte uns ein Brief zu unserem Artikel: "Schweizer haben nun eine gesonderte Forenvereinbarung:

Tja, wir Schweizer strengen uns halt redlich an, damit wir den Bajuwaren den Titel des "zänkischen Bergvolks" stehlen können :D
18. Dezember 2007 14:01, Loraathis

Hintergrund dieser netten Beurteilung war eine Diskussion über neue Kolonien und die daraus resultierende Behauptung eines Schreibers, Bayern sei nicht deutsch. Auf die Frage, was Bayern dann sein, wurde folgendes festgestellt:

penther hat Folgendes geschrieben:
Hm da stell sich mir die Fragen was Bayern sonst sein soll ?


bergvolk, zänkisches steht im japanischen reiseführer (Xian Fu Xi)
Regelmäßige Inspektion tut Not

Nachdem in der vergangenen Woche ein Rudel aus Superhelden sich um notleidende Tiere gekümmert hat, regte sich von der Besitzerin desselben Kritik. Der Kurier sieht sich hier in der Pflicht, ALLEN Tierhaltern zu empfehlen, sich regelmäßig um ihre Schutzbefohlenen zu kümmern. Die werte Adelige hat es sage und schreibe erst sechs Tage später gemerkt, dass der Fisch weg war. Bedenklich, wie wir finden. Tiere sind auch nur Menschen und brauchen Zuwendung und Pflege!



Die Landshuter sind zu gesund

Die Naturheilpraxis der Prinzessin wurde in der vergangenen Woche für immer geschlossen. Nur wenige Patienten hatten sich in der letzten Zeit hierhin verirrt.



KULTUR: Zwiebelversenken ist angesagt

Die Kulturverantwortlichen haben in der vergangenen Woche zu einem neuen Wettbewerb aufgerufen: Zwiebel versenken.
























Bis zum nächsten Donnerstag sollen sich pro Dorf 2 Teilnehmer melden. Also, Golfer und alle, die es werden wollen: Gebt Eure Bewerbung bitte im Forum ab.

Gedicht der Woche

Speziell für unseren Literaturkritiker drucken wir heute ein Gedicht von allerhöchster Güte. Hier sitzt jeder Reim, vesprochen !


Ratz fatz hatz
Rabatz latz matz

Kichel köchel kachel
Michel möchel machel

Simm serum drum
Fi fa fitzel fumm

Rise bise lise
Gise mise tise

Mista mosta masta
BASTA.

Überregionales

Prozess um Mitglieder der sogenannten „Eisernen Faust“ wird möglicherweise neu aufgerollt

Das Verfahren gegen Marquis de Muqée, Elmo de Soint Crois und Magnus Mc Wing endete in der ersten Instanz mit einer Verurteilung wegen Hochverrats in einem schweren Fall. Die Richter sahen es im Oktober als erwiesen an, dass die drei Genannten eine nicht genehmigte militärische Organisation (die sogenannte „Eiserne Faust“) gegründet hatten und diese einzig und alleine dem Zweck diente Gewalt anzudrohen oder auszuüben. Die Angeklagten wurden zum Tode verurteilt.
Die Verurteilten stellten damals einen Antrag auf Berufung, dem in der vergangenen Woche ein Teilerfolg beschieden war – die nächsthöhere Instanz wird sich damit befassen, ob erneut verhandelt werden muss. Ein Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auch auf einen Antrag auf Ablehnung des damaligen Richters, Mfs, wegen Befangenheit fallen: Laut einem Freisinger Mitbürger gab es vor und während des Prozesses Absprachen zwischen Richter Mfs und der damaligen Bürgermeisterin Rewenka.
Derzeit sind die drei ehemals Verurteilten tot, wie Mfs am Freitag so treffend bemerkte. Das erscheint uns vom Kurier als logisch, wenn man sich das Urteil so ansieht und TODESSTRAFE liest.


Einreiseverbot für den Gubernator

Der Hauptmann von Württemberg – Wulf_Viethen – hat ein allgemeines Einreiseverbot für den Freiherren Gubernator und seine Männer verhängt. http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=22656&highlight=
Dies führte bei Räubern und Anhängern zu einer erregten Diskussion, wer denn nun namentlich auf der Liste steht und wer nicht. Auf Hinweis der Gräfin Grao wurde das Einreiseverbot nun dahin gelockert, dass Württemberg Räubern, die sich innerhalb der Landesgrenzen nichts zuschulde haben kommen lassen, auf Antrag die Ein- und Durchreise gestattet wird.
Noch weiß niemand, was der Freiherr Gubernator geplant hat und wohin seine Reise ihn lenken wird.


Der längste Tag

In der vergangenen Woche rieben sich die Bewohner der Königreiche verwundert die Augen: Gestern war heute. Oder war heute gestern? Grundbesitzer waren entzückt, ihre Arbeiter auch nach einer Nacht noch fleißig bei der Arbeit zu sehen… Arbeiter sahen erstaunt, dass sie auch nach 24 Stunden Dauerpflügen noch keinen Hunger verspürten. Es war, als läge das Königreich in einem tiefen Schlaf – und auch wieder nicht.
In einer Stellungnahme der Reichsführung hieß es, da vielen Bürgern am ersten Tag sowohl Arbeit als auch die Teilnahme am weiteren sozialen Leben erschwert war, hätte man beschlossen, die Nachtgrenze um einen Tag auszusetzen.
Wow, der Kaiser hat die Macht über Tag und Nacht……der Kaiser muss Gott sein.

Nudistentreff?


Der vergangene Donnerstagabend begann harmlos. Freunde trafen sich in einer der Schenken der Stadt Landshut, um miteinander ein paar Bierchen zu heben und das Tagesgeschäft zu besprechen.
Doch plötzlich zog sich einer der Diskussionspartner aus!

Anlass war eine harmlose Frage von *******:“ so... wer hüpft hier in welchem schlafanzug rum??? *grins*“

Gast 1: ich in keinem

Gast 2: ich sitz auch nackich rum^^
Gast 3: ihr wisst es von mir doch schon
Gast 1: einmal wenn ich was zweideutiges sag...EINMAL!!!
Gast 2: (zu Gast 1) ohne ich ohne
Gast 3 sitzt jetzt auch nackt vorm pc^^
Gast 4 stellt sich das bildlich vor
Gast 1: FKK-WH...pfui

Tatsache ist, dass sage und schreibe mindestens drei Gäste unbekleidet im Wirtshaus gesessen sind. Nackt. Der Sittenverfall in den Landshuter Schenken entwickelt sich rapide. Vielleicht sollte ein Spezial-Sonderkommando BgnsWhb (Büttel gegen nudistische, saufende Wirtshausbesucher) gegründet werden.

Legende von den ersten Weihnachtsplätzchen

Die Hirten waren gerade dabei, ihre Brote zu backen, da sahen sie den Weihnachtsstern am winterlichen Himmel leuchten. Sie machten sich mit ihren Herden sofort auf den Weg nach Bethlehem, wohin sie der Stern führte. Bei aller Aufregung und Freude über den Stern und das Kind im Stall hatten die Hirten ihre Brote im Backofen vergessen. Als sie nach Hause zurückkehrten, strömte ihnen ein wunderbarer Duft entgegen. Sie konnten nicht glauben, was geschehen war. Ihre Brote, die nach der langen Zeit im Backofen eigentlich hätten verbrannt sein müssen, waren zwar sehr dunkel geworden, schmeckten aber himmlisch süß. Allen Freunden und Bekannten gaben sie eine Kostprobe dieses besonderen Brotes und brachen es in viele kleine Stückchen, damit jeder davon kosten konnte. Als Erinnerung an dieses Wunder begann man zur Heiligen Nacht kleine würzige Himmelskuchen zu backen, aus denen die Weihnachtsplätzchen geworden sind.


Zimtsterne


Zutaten:

3 Eiweiß
250g Puderzucker
300g gemahlene Mandeln
1 Teel. Zimt
1 Teel. Rum
etwas abgeriebene Zitronenschale

Rezept: Das Eiweiß sehr steif schlagen und dabei den Puderzucker löffelweise dazugeben. 4 gehäufte Eßlöffel von der Masse zum Bestreichen abnehmen. Mandeln und Gewürze mit der restlichen Eiweißmasse verrühren. Den Teig zwischen Klarsichtfolie 1/2 cm dick ausrollen. (Tipp: wenn der Teig zu nass sein sollte, einfach noch ein paar gemahlene Mandeln oder Paniermehl unterrühren.) Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den zurückbehaltenen Eischnee mit dem Rum zu einer streichfähigen Glasur verrühren und die Sterne damit bestreichen. Das Blech auf der mittleren Schiene in den Backofen einschieben und bei ca.150 Grad 10-20 Min. backen.

(Walburga vom Esslinger-Zwiefaltener Botenkomplott)
Einige Landshuter Schenkenwirte haben sich in der vergangenen Woche auf eine Gästeordnung geeinigt. Notwendig wurde dies, weil manche der fröhlichen Wirtshausbesucher über die Stränge schlugen und sich anschließend beleidigend über die Gasthäuser äußerten.

Kleiner Wirtshaus-Leitfaden

Wir benehmen uns…

Soll heißen: wir kontrollieren unsere Sprache, deren Lautstärke, beleidigen niemanden und zerstören nichts einfach, weil es gerade Spaß macht.

Wir nehmen Rücksicht…
auf Laufende Gespräche und die Gäste, die bereits drin sind.

WH- Regel Nr.1:

Besitzer und Wirt haben immer Recht!

WH- Regel Nr.2:
Sollten Besitzer oder Wirt ausnahmsweise nicht Recht haben, tritt automatisch WH-- Regel Nr.1 in Kraft.

Ich wurde gekickt, warum bloß?

Selbsterkenntnishilfen:

War ich böse?
Habe ich nicht auf Warnungen reagiert?
War ich vielleicht lange Zeit „afk“, während das Wirtshaus total belegt ist?
(Andere möchten auch gerne rein. Grundloses, ständiges „nicht anwesend sein“ wird eine Platzräumung zur Folge haben.)
Habe ich lange Zeit nicht gesprochen und so den Eindruck hinterlassen zu hängen?
(In diesem Falle war der Kick nur gut gemeint)

Dazu sei gesagt: Kein Gast wird einfach so rausgeschmissen oder gar gebannt. In der Regel erfolgen mehrere Verwarnungen. Wenn der Betreffende sein Verhalten dann nicht ändert, muss er eben mit den Konsequenzen rechnen. Hinterher braucht man dem Besitzer / Wirt auch keine PN zukommen lassen, in der man diejenigen dann beleidigt. Das macht es nicht wirklich besser…

Die Burgkeller- und Zeitlos- Belegschaft

Und nun, zum Schluß...


Ich küsse Dich, oh Du schöner Wintertag,
Deine stahlblauen Augen haben mich verzaubert
Deine Kälte lässt mich erschauern
Und doch fühle ich mich in Deiner Umarmung so geborgen
Du bist rein und klar
Nichts Falsches ist in Dir
Nichts Trügerisches, wie in diesen schwülwarmen Sommertagen
Die doch nur Blitz und Donner schicken

Ich fühle Deinen eisigen Kuss auf meinen Lippen
Vielversprechend, erfrischend
Dein Geschenk an mich sind die glitzernden Flocken des Frostes
Die schimmernd von den Bäumen sinken
Erinnerungen, die mir bleiben
Bis der nächste Morgen
- nach einer Nacht, klar und klirrend -
Dich wieder zu mir bringt.
(winella)