Mittwoch, April 22

Ein Abschied für immer




















"Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind."



Bayern musste gestern früh eine furchtbare Botschaft hinnehmen: Unsere geliebte Regentin, Lorenai von Wahlasé, ist verstorben.

Lorenai stand in Bayern für viele Tugenden: Aufrichtigkeit, Können, Erfahrung, Einfühlungsvermögen, Loyalität…sie war eine bemerkenswerte Frau und Freundin.
Nur wenige Personen im öffentlichen Leben haben sich so uneigennützig, so selbstkritisch, so menschenfreundlich engagiert wie Lore. Sie hatte immer für alle ein offenes Ohr, niemand, der Hilfe suchte, wurde von ihr enttäuscht und abgewiesen.
Seit sie das erste Mal im Rat war, konnte sie die Leidenschaft für die Arbeit dort nicht mehr ablegen. Sie machte ihren Weg an die Spitze, war mehrmals oberste Frau in der Grafschaft. Nie hat sie verleugnet, dass auch sie mitunter Fehlentscheidungen getroffen hat. Sie stand zu ihren Fehlern, und das ist mehr, als die meisten Personen, die so in der Öffentlichkeit, und so unter Beschuss stehen wie eine Regentin, oftmals tun.

Dabei vergaß sie, sich selbst zu schonen. Oft hat sie bis an die Grenze der Belastbarkeit gearbeitet. Und wenn man sie mahnte, hat sie mit einem Lächeln abgewunken: Sie tat es gerne, für Bayern und die Bayern.

Wir Landshuter werden nicht vergessen, wie es war, wenn sie in die Schenke kam. Da war sie eine der unseren, da war sie nicht mehr Lorenai, die Regentin sondern Lore, die Freundin. Lore, die Landshuterin.

Wir Menschen in Bayern haben mit Lorenais Tod viel verloren: Unsere Regentin, unsere Freundin, einen lieben Menschen, der für uns alle unvergessen sein wird.

Danke, Lorenai, dass wir Dich kennen lernen durften. Mach´s gut, wo immer Du auch bist.

Winella

Montag, November 17

Abschied von Morgankell

Gestern erreichte uns die Botschaft, dass Morgankell uns für immer verlassen hat.

Morgankell lebte beinahe eineinhalb Jahre in Landshut und war ein engagierter Mitbürger. Unvergessen werden uns auch die zahlreichen Abende im Wirtshaus bleiben, wo Morgan immer ein offenes Ohr für Sorgen der anderen wie auch einen offenen Geldbeutel für die eine oder andere Lokalrunde hatte.

Morgankell war ein fleissiger Mitbewohner, er betreute Vagabunden im EBV, den er auch eine Zeitlang leitete. Mehrmals gehörte er dem Bürgerrat an. Seine Fähigkeiten hatte auch die Armeeführung erkannt und ihn als Stadtkommandanten eingesetzt. Hier wie da hat er nun eine Lücke hinterlassen.

Über Morgankell gibt es viele Geschichten zu erzählen. Mit ihm verschwand auch das erste reine Rollenspiel-WH, das Anno. Doch werden wir uns seiner lange erinnern.

Machs gut, Morgankell.

Donnerstag, Oktober 30

Rübenfest in Landshut











Am 28. Oktober war es soweit. Nachdem die Landshuter Bürger und Bürgerinnen fleißig bei der Rübenernte waren, eröffneten die Kulturbeauftragten Christiane und Arakis das Rübenfest. Die Stimmung war losgelöst und als die ersten Rüben flogen, musste man schon mal aufpassen, dass diese nicht den eigenen Kopf trafen.

Shadowness eine Dichterin aus Landshut hat ihre Erstlingswerke vorgetragen und nebenbei auch noch die beste Weite für die Frauen in Landshut erzielt. Der beste männliche Werfer war unser lieber Oberbüttel Brillevonhalten.
Ein herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinner.

Christiane1412

Montag, Oktober 6

Schweiz ausgeraubt


Mit einer schier unglaublichen Meldung hat sich heute früh Beara, Kanzler der Schweizer Eidgenossenschaft, an die Öffentlichkeit gewandt. Offenbar hat der dortige Vogt - zusammen mit Komplizen - sein Amt dafür mißbraucht, flugs die Kasse zu leeren.

Hiermit gibt die Schweiz offiziell bekannt, Opfer eines heimtückischen Diebstahls geworden zu sein. Gestern (4.10.1456) hat der Vogt, Mittys, auch genannt Herr Schmitt, folgendes Mandat erteilt:
Zitat:
Code:
Auftrag Nummer '427662'

Geld: 38000,00 Taler
Vertrag:
Pour la liberté

Mittys , Bailli fédéral

Inventar der Waren:
Leeres Inventar


Dieses Mandat ging zugunsten von Francesco_sforza, dem mutmaßlichen Komplizen. Heute (5.10.1456) sind die Verdächtigen bereits über der Grenze.

Werte Bürger von nah und fern,

Ich muss euch als0 leider mitteilen, dass wir, die schweizerische Eidgenossenschaft bis aufs letzte Hemd ausgeraubt wurden.
Unser Vogt hat Hochverrat begangen, indem er und ein Komplize die gesamte konföderale Kasse geleert haben. In der Kasse waren sage und schreibe: 38'000 Taler!!
Nun ist die Schweiz pleite, nein, wir sind sogar im Minus!

Wir werden euch weiter auf dem laufenden halten.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei all jenen eifrigen Helfern bedanken, die uns tatkräftig auf materiellem, informellen und justiziellem Weg zur Seite stehen und stehen werden.

Für die Schweizer Eidgenossenschaft
Beara
Kanzler der Schweizerischen Eidgenossenschaft


Damit ist die Schweiz erstmal nahezu handlungsunfähig. Ob die Flüchtigen gefaßt und für ihr Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können, müssen die nächsten Wochen zeigen.

Winella, für die Boten des Reiches

Freitag, Oktober 3

Eine Reise mit Schrecken

Wie bestimmt die meisten wissen, wollten Brillevonhalten und ich, Lilly16, am 25. September nach Freising aufbrechen. Doch daraus wurde nichts. Der sture Esel meines Reisebegleiters ließ sich durch nichts dazu bewegen durchs Stadttor zu reiten. Weder gutes Zureden, noch Locken mit Obst halfen. Also versuchten wir es einen Tag später wieder. Und dieses Mal funktionierte es. Wir kamen heil in Freising an. Jedoch brachte mir schon die nächste Etappe nach München mir einen Schrecken bei. Ich verlor Brille. Plötzlich war er einfach weg.

Die ganze Hauptstadt habe ich abgesucht, ihn jedoch nicht gefunden. Mit größten Vorwürfen ging ich dann am gleichen Tag abends zurück nach Freising. Sobald ich dort am nächsten Morgen eintraf, durchsuchte ich die Liste am Rathaus, doch auch dort war Brille nicht aufgeführt. Mit quälenden Schuldvorwürfen an mich selbst, ritt ich schließlich nach Hause.
In Landshut angekommen, betrat ich ein Wirtshaus. Und wenig später, erschien Brille. Verdattert schaute ich ihn an, fragte er mich doch, wieso ich nicht in München gewesen sei. Uns ist beiden bis heute unerklärlich, wie wir uns nur verlieren und nicht wiederfinden konnten.

Jeder der eine Reise mit mehreren plant, sollte ein Seil mitführen, an dem alle festgebunden werden.
Lilly

Dienstag, September 30

Neuer Bürgerrat gewählt

Landshut 30. September

Die Landshuter haben einen neuen Bürgerrat gewählt.

Chrissy, Ara, Dain und Lomo werden in den nächsten beiden Monaten dem Bürgermeister hilfreich zur Seite stehen. Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, September 26

Bruchflieger wiedergewählt


Mit großer Mehrheit ist der bisherige Bürgermeister Bruchflieger wiedergewählt worden. 80 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf den Amtsinhaber,Gegenkandidatin Amy33 konnte mit 20 % aber einen Achtungserfolg erzielen.
Herzlichen Glückwunsch, Bruchi.

Nach Deggendorf ist Landshut übrigens die zweitkleinste Stadt der Provinz, München als Hauptstadt mal ausgenommen. 294 Menschen leben am heutigen Tage in Landshut.

Mittwoch, September 24

Der Rat im Untergrund

Landshut/Bayern 24. September 1456

Mit gutem Beispiel voran gehen die neugewählten Ratsmitglieder in der Grafschaft Bayern. Statt große Reden zu schwingen, schwingen sie lieber die Spitzhacke und arbeiten eine Woche in den Bergwerken der Provinz. Ein Beispiel, das bereits in der Steiermark propagiert wurde und da wohl auch Erfolge gebracht hat.

Hintergrund ist wohl die nicht vollständige Auslastung der Bergwerke reichsweit - somit fehlen zum Teil wichtige Rohstoffe, um die im Unterhalt erheblich kostenintensiven Bergwerke am Laufen zu halten.

Wir bemühen uns um ein Interview mit der Wortführerin Gemini von Zastrau oder dem Bergwerkkommissar Heidianer.

Auch werde ich selbst heute im Bergwerk arbeiten, um einen hautnahen Bericht liefern zu können.

Winella für die Boten des Reiches

Dienstag, September 23

Briefe aus Eichstätt

Liebe Freundin,

Ihr werdet es sicher kaum glauben, aber man tuschelt im Dorf, ein Hexer wäre hier. Und es muss einfach wahr sein, hat dieser Unhold doch den ehemaligen Bürgermeister Bobo*1 gar in die Flucht geschlagen. Die Weiber auf dem Markt tuscheln, Bobo*1 wäre mit gezogenem Schwert und laut fluchend aus dem Wirtshaus zum See gerannt. Kann sich das jemand vorstellen, der immer so böse erscheindende lebenserfahrene Mann, verteidigt sich mit einem Schwert im Wirtshaus vor bösen Flüchen.

Der andere Mann, der mir persönlich nicht bekannt ist ... und ehrlich gesagt, hab ich auch seinen Namen schon wieder vergessen. Ihr kennt ja mein schlechtes Namensgedächtnis ... aber halt, ich schweife ab ... also der andere Mann kandidiert nur gar fürs Bürgermeisteramt.
Unsere Kulturbeauftragte ist dabei, einen Haufen Holz am Seeufer aufzuschichten, ich glaube gar, man will den Hexer eigenhändig verbrennen. Macht sowas nicht eigentlich die Inquisition ?

Ich traue mich, im Vertrauen gesagt, gar nicht mehr recht ins Wirtshaus, wer weiss, ob der Mann nicht wirklich ein Hexer ist und da gibt es noch so ein Weibsbild, von dem man sich erzählt, sie nenne sich selbst eine weise Hexe. Na wenn sie weise wäre, würde sie damit sicher nicht so rumprahlen, da kann sie sich ja gleich selbst der Inquisition ausliefern.

In der Hoffnung, Euch mit meinen Erzählungen nicht allzu gelangweilt zu haben, verbleibe ich

mit den herzlichsten Grüssen

Lene

Freitag, September 19

Ab wieviel Fisch wirds ungesetzlich?

Eichstätt, 19. September 1456

Gestern berichteten wir über die seltsamen Handelsbeschränkungen für Fisch im Fischdorf Eichstätt. Heute nun hat eine gute Freundin uns nähere Informationen über das Fisch-verkaufs-dekret zukommen lassen. Scheinbar herrscht im Fischdorf Eichstätt akuter Fisch-Mangel!

Beste Freundin,

gerade von der Reise zurückgekehrt sehe ich Seltsames in Eichstätt vor sich gehen.

So hängt im Rathaus ein Dekret aus, was mich doch an den Entscheidungen unserer Bürgermeisterin zweifeln lässt. Aber lest selbst, ich habe es für Euch abgeschrieben.

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Liebe Mitbürger, Gäste und Händler,

ich habe vor Kurzem an Händler und Reisende appelliert nicht mehr den kompletten Fischbestand rücksichtslos aufzukaufen. Da dies jedoch nach wie vor geschiet, sah ich mich gezwungen ein Dekret zu verfassen welches dieses verbietet.

Der Ankauf von mehr als 3 Fischen auf dem Markt von Eichstätt durch Händler und handelnde Privatpersonen ist ab sofort verboten. Zuwiderhandlung wird unter Strafe gestellt. Der Kauf von mehr als 3 Fischen kann nur noch per Anfrage über das Rathaus stattfinden. Die Strafe bei Zuwiderhandlung beträgt pro gekauftem Fisch 5 Taler, höchstens aber 150 Talern.

Diese Dekret tritt am 18.09.1456 zur 10. Stunde in Kraft.

Emmi

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Auch die Lizenzpflicht scheint es in Eichstätt nur noch für Gäste des Dorfes zu geben, was mich widerrum sehr freut.

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4. Lizenzen/Richtpreise

Eine Lizenz benötigt, wer nicht selbst produzierte Waren verkaufen will und nicht in Eichstätt wohnt.
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Da haben reisende Händler aus Eichstätt einen enormen Vorteil gegenüber Händlern aus anderen Dörfern.
Na mir soll es Recht sein, muss ich für mein Holz keine Lizenz beantragen. Allerdings werde ich später nochmal nach dem Gesetz der Provinz schauen, nicht dass ich gegen dieses verstosse, hab ich doch nicht umsonst lange Stunden damit verbracht, dieses zu lesen. Eine Auffrischung wird gut tun.

Unsere Reise war befremdlich, die Heimkehr nicht weniger, es gibt seltsame Dinge in Eichstätt.

So hängt auf dem Markt (Forum) ein Buch aus, ja tatsächlich eins dieser unsäglich wertvollen gebundenen Pergamente und jeder, der mag, darf hineinschreiben. Es nennt sich "Ein dicker Schinken voller Gedichte und Geschichten", es steht noch nicht viel drin, vermutlich traut sich kaum jemand, das wertvolle gebundene Pergament vollzukritzeln.
Eine Lottobude hat auch eröffnet, wo man Wetten kann, auf welches Feld die Kuh ihren Fladen fallen lässt, ein sehr befremdliches Spiel - wie ich finde, aber die Leute scheinen Spass daran zu haben.
Und es gibt eine Schatzsuche auf der Insel der braven Biester, da werde ich jedoch nicht teilnehmen. Diese Insel betrete ich nie wieder, die haben sehr sehr seltsame Dinge da. Büchsenbrot nennen sie es und angeblich wächst dieses Büchsen auf Bäumen, ist hart und haarig und soll wohl eine Frucht sein. In die wird dann das Brot gepackt. Ich frag mich wozu, aber ich trau mich nicht recht, die Damen zu fragen, beim letzten Mal haben die mich so unfreundlich ausgelacht. Auch wohnen auf dieser Insel kleine und grössere Tiere, die dieses Büchsen wohl von den seltsamen Bäumen stibitzen. Dieses Viehzeug hab ich noch nie gesehen, es schwingt sich von Ast zu Ast und schreit wie wild.
Da hab ich Angst, das ist nichts für mich.

Nun will ich schliessen, nicht ohne Euch die besten Grüsse zu senden

Eure Freundin Lene


Liebe Leser, da scheint manches interessant in diesem kleinen Dörfchen Eichstätt. Als Tierschützer frage ich mich: Was ist mit den Fischen passiert? Fischpest? Kiemen-Flossen-Seuche? Fischillys?
Als Reporter: Wer sind die Gewinner dieses Streites, wer die Verlierer?
Als Interessierter: Nett zu beobachten, wer sich in Volkes Stimme ins Für- oder Gegenlager positioniert.

Als Neugieriger: ...packt man die Koffer und wird demnächst in Eichstätt bei der lieben Freundin unterkriechen....

Kommentar als Investor: Kaufe ich Fisch in anderen Dörfern und liefere es ins Fischdorf. Zugegeben, das hier ist Ironie. Vielleicht sollte die BM das Büchsenbrot eindosen und sich eher um die Angler bemühen?

Winella für die Boten des Reiches

Trauer in der HDAK

KONSTANZ (AAP) - Am heutigen Tage gab die HDAK gegenüber der AAP zwei weitere Todesfälle bekannt.

Völlig überraschend und unerwartet verstarb in der vorletzten Woche Ritterin Kieselchen, Mitglied des Deutschritterordens.

Hochmeister Ritter Saratoga von Galen hierzu: "Sie verweilte in der Ordensburg als der Herr ihre Seele zu sich nahm. Als eine große Wegbereiterin der Deutschritter im HRRDN ist ihr Verdienst und Einsatz zu würdigen. Trauer und Hilflosigkeit halten zur Zeit Einzug in der Burg. Der Verlust ist zunächst nicht zu kompensieren, ist doch die Lücke, die die ehemalige Wärterin der heiligen Reliquie hinterlässt, immens. Ein Trauergottesdienst fand am 12.09.1456 in der Marienburg statt. In das Kondolenzbuch können Beileidsbekundungen niedergeschrieben werden."

Des Weiteren ist auch seine erzbischöfliche Eminenz Ritter Mortahr von Mittelsee, Erzbischof von Salzburg, verstorben.

Primas Charisca äußerte sich dazu wie folgt: "Seine erzbischöfliche Eminenz Mortahr, Erzbischof der Diözese Salzburg und ehemaliger, langjähriger Vogt von Bayern, hatte sich zur stillen Meditation auf seinen Landsitz in Passau zurückgezogen. So erfuhren wir erst jetzt, dass er in stiller Abgeschiedenheit im hohen Alter verstorben ist. Da sein Gesundheitszustand trotz seines Alters sehr gut war, kam sein Tod für uns plötzlich und unerwartet, auch über die näheren Umstände ist leider nichts bekannt.

Die aristotelische Kirche ist in tiefer Trauer, war er doch eine herausragende Persönlichkeit und zudem auch lange erfolgreich im bayrischen Rat tätig. Möge der Herr seine Seele zu sich auf die Sonne holen."

Donnerstag, September 18

Fortsetzung des Prozesses um Gustav Stresemann

Anklagerede

Als Gustavs Lachen im Saal verhallt war holte Marquis tief Luft und sah mit Belustigung wie die zwei Gerichtsdiener einen Schritt von Gustav weg wichen.

"So ist es also Gustav. Dein Verstand scheint dich zu verlassen. Ich sehe klar den Größenwahn in deinen Augen. Was ist nur geschehen? War es die Arbeit? War es die Liebe? Oder hast du von den Kräutern aus dem Klostergarten genascht?
Die Wahrheit ist: Mir ist es völlig gleich. In diesem Gerichtssaal warst du nie mein Bruder. In diesem Gerichtssaal verantwortest du dich vor dem Volk Bayerns! Merk dir das! Ich habe nämlich das Gefühl wir werden uns noch öfter hier sehen..."


Marquis verzog die Mundwinkel.

"Du sagst ich würde nicht die richtigen Paragraphen kennen? Nun, ich kann dir gerne ein paar nennen, die du vielleicht interessant findest:
§17(3) - Missachtung des Hohen Gerichts: Deine Beleidigungen hier gegen die Diener der Gerechtigkeit suchen wahrlich ihresgleichen!"


Marquis wurde lauter.

"§21(1) - Körperverletzung: Für das Verletzen unserer geliebten Feldrichterin, die dir so lange eine gute Freundin gewesen ist!"


Marquis wurde noch LAUTER und blickte dem Angeklagten dabei fest in seine vor Wahnsinn blitzenden Augen.

"§20(3) - Verschwörung zum Hochverrat: Du wagst es hier in aller Öffentlichkeit damit zu drohen deine Heimat, unser aller Heimat, das Herzogtum Bayern, ins Chaos zu Stürzen!!"


Der Staatsanwalt merkte, dass er sich bei seiner Anklagerede immer weiter nach vorne gelehnt hatte. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und lehnte sich wieder zurück.

"All das mein Lieber erwartet dich."


Marquis wandte sich dem Richter zu, der völlig schockiert auf seinem hohen Stuhl saß.

"Ich schlage vor, mit dem ersten der eben genannten Paragraphen fangen wir am besten gleich an: Für die Entgleisungen des Angeklagten gegenüber dem hohen Gericht fordere ich ein Ordnungsgeld von mindestens 50 Talern zusätzlich zur regulären Strafe.
Und apropos, reguläre Strafe..."


Marquis schaute wieder zum Angeklagten und seine Lippen kräuselten sich zu einem süffisanten Lächeln.

"...für den Lizenzverstoß möchte ich das hohe Gericht eine Strafe von mindestens 30 Talern vorschlagen. Ich gebe zu bedenken, dass der Angeklagte trotz seines frechen Verhaltens noch keine Vorstrafen hat und der Verkauf des Fleisches außerdem zu seinem eigenen Schaden war.
Bitte Gustav, sei nicht enttäuscht, wenn diese Strafe dir nicht spektakulär genug ist. Der Richter und ich, wir sind ja schließlich keine Schlächter."


Mit einem milderen Gesichtsausdruck fuhr der Staatsanwalt fort.

"Ich habe gehört Du willst Elmo auch noch in die Sache mit hineinziehen und hat ihn hier als Zeugen vorgeladen. Nun gut, wollen wir hören was er noch zu deiner Verteidigung sagen kann. Viel wird es wohl nicht sein können."


Marquis gab einem Gerichtsdiener ein Zeichen, woraufhin dieser den Zeugen hereinließ. Elmo trat ein, begrüßte alle wie immer, begab sich dann in den Zeugenstand und begann seinen Vortrag. Marquis und alle anderen Anwesenden lauschten....

*De Soint crois betrat den Gerichtsaal, blieb vor Gustav stehen und sah ihm in die Augen. Nach einer Minute der Stille wandte sich De Soint crois lächelnd von dem Probanden ab.

Der Wahnsinn in Gustav wahr wahrlich weit fortgeschritten. Eine interessante Nebenwirkung hatte sein alter Freund bei seinem Selbstversuch mit dem experimentellen Sud an sich selbst hervorgerufen.

*De Soint crois zog seine Mundwinkel zu einem feinen Grinsen nach oben.

Schon immer hatte ihn die Psyche und deren natürliche bzw. unnatürliche Entwicklung interessiert. Er verglich sie gerne mit der 'Apfelthese'. Ein Apfel reift aus einer wunderschönen, reinen Blüte. Mit der Zeit wird der Apfel immer voluminöser. Dann gibt es einen Zeitpunkt wo der Apfel reif ist und sich von dem Mutterbaum trennt. Er fällt hart zu Boden und schließlich geht er den Weg der Selbstzerstörung. Er verfault, hervorgerufen durch die eigene Chemie kombiniert mit leichten äußeren Einflüssen. Nur der Mutterbaum, die ewige Weltensche, steht fest verwurzelt. Wie ein Fels in der Brandung. De Soint crois riss sich aus den Gedanken. Die Faszination des Advokaten wurde nur noch durch sein Entsetzen übertroffen. Was hatte dieses teuflische Mittel nur aus seinem früheren Freund gemacht.

*De Soint crois schritt zum Zeugenstand.

Werter Richter Bolord,
Werter Staatsanwalt und Freund Marquis de Muqée,
Hohes Gericht,

mein Herz ist zerrissen. Dieser Mann der dort sitzt, habe ich wie meinen Schüler gelehrt und unterrichtet. Doch ist von dem treuen und rechtschaffenen Freund nicht mehr viel zu erkennen. Sein Geist ist geblendet und seine Handlungen nicht nachzuvollziehen bzw. zu rechtfertigen.
Mir bleibt nur eins zu sagen.

*De Soint crois drehte sich in Richtung des hohen Gerichts

Bitte kümmert euch um diese verlorene Seele. Ich denke da an ein gemütliches, isoliertes Haus in den Pässen der Alpen. Weit weg von den schutzbedürftigen Menschen. Dies sollte eine Gute Lösung sein. Es ist zum Wohle Aller. Das Exil.
Dennoch. Eine Bitte habe ich noch. Ich hätte gerne ein uneingeschränktes Besuchsrecht, damit ich dem verwirrten Gustav ab und zu von den Geschehnissen in Bayern berichten kann. Dies als kleiner Wunsch.


*Der Advokat drehte sich in Richtung Anklagebank und schaute traurig auf seinen ehemaligen Schüler und Freund.

Du, mein lieber Gustav. Mögest du die geistige Glückseligkeit erlangen. Mögest du deinen Frieden endlich finden.

Hohes Gericht. Ich hoffe ihr entscheidet Weise und höret meine mahnenden Worte. Dieser Mann darf nicht mehr auf die Menschheit losgelassen werden. Dies würde eine zu große Gefahr darstellen.


*De Soint crois nickt de Muqée zu und macht sich auf den Gerichtssaal zu verlassen. Vor der Anklagebank macht Elmo halt. Der Hüne welcher während der ganzen Rede still dagesessen hatte stellt sich in seiner ganzen Pracht auf, legt seinen linken Arm auf die Schulter des Advokaten und flüstert mit zittriger, aber dennoch ausdrucksstarken Stimme:

Entweder Siegen...


*De Soint crois legt abrupt seine Hand auf die Schulter seines ehemaligen Freundes

... oder Sterben.


*Das grölende Lachen des Streseman ist im Gerichtsaal zu hören. Als sich der Mann beruhigt hat, nimmt jener die Hand wieder zu sich. Mit einem letzten Grinsen verabschiedet sich Elmo von seinem ehemaligen Freund und setzt sich auf eine Besucherbank.


Nachdem Elmo geendet hatte und sich Richtung Besucherbank bewegte, erhob sich Marquis erneut.

"Nun lieber Anwalt, ich danke für diese außerordentlich ... plastische ... Darstellung des Falles. Der Gustav, das ist ein Apfel, ein Apfel vom verfaulten Weltenbaum... oder so ähnlich.
Fürwahr, fürwahr, jedoch geht es hier nicht um den Wahnsinn, sondern immer noch um einen Lizenzverstoß. Dafür wird das Gericht niemanden ins Exil schicken ... es liegt auch gar nicht in der Macht des Gerichts dieses zu tun, davon mal ganz abgesehen.

So nett die Verteidigungsrede auch anzuhören war..."


Marquis schickte ein Zwinkern zu seinem Freund auf der Besucherbank.

"...so erwärmt sie mich nicht dazu meine Strafforderung zu mindern.

Hohes Gericht, ich hoffe auf ein baldiges Urteil."


Der Staatsanwalt setzte sich wider hin, legte die Fingerkuppen aneinander und wartete.

Letztes Plädoyer der Verteidigung
Gustav grinste während er die Wort von Marquis und Elmo vernahm. Ja ihr beide ward wirklich Gute Freunde, aber alles hat irgendwann ein Ende, nachdem Marquis fertig war stand Gustav auf, keiner der beiden Gerichtsdiener machte auch nur ein Anzeichen ihn anzufassen. Er schritt auf den Staatsanwalt zu und blieb mitten im Raum stehen."Ach Herr Staatsanwalt ihr kennt eure Gesetzte ja doch besser als ich dachte. Aber was soll man sagen man kann ja immer wieder überrascht werden, aber eins wird sich nie ändern, der Schlaf des Richters."Gustav schaute zum Richter."Hey aufwachen, ihr könntet was wichtiges verpassen was meine Strafe noch weiter erhöht. Marquis ich habe noch mehr sachen ohne Lizenz verkauft und obwohl es immer unter dem Einkaufswert ist so mache ich doch gewinn daraus, ein Gewinn dadurch das es Bürger gibt die einen nicht wegen eines Schnäppchens Anzeigen, sondern die genauso verdorben wie jeder hier im Gerichtssaal und in Bayern. Wisst ihr, man muss nur denn richtigen Stein ins Rollen bringen und das Chaos ist da, ich könnte soviel Vertraute Informationen Preis geben die Bayern dann in einen Bürgerkriegsähnlichen zustand versetzte würden. Ihr fragt euch nun sicherlich was es mir bringen würde! Nichts! Rein gar nichts! Ich sterbe eh bald, also interessiert es mich nicht was aus Bayern wird. Bayern ist ein Staat voller Missachtung und Intrigen. Hier wird Hass auf Menschen geschürt die nicht den Einheitsweg aller gehen, die Armee ist doch eh nur ein lach verein, können nur eine Sache machen und dann war es das. Der Rat, ein noch größerer Lach verein, jeder hintergeht jeden da aber merken tut es keiner.Aber naja ich weiß dieser Fall hat mit Betrug zu tun, aber nicht ich bin ein Betrüger sonder jeder Bürger Bayerns der meint das in Bayern alles Großartig ist.Ich bekenne mich im Sinne der Anklage in allen Punkten für Schuldig.Ich wünsche noch einen schönen Tag."Dann verlies Gustav den Gerichtssaal, alle schaute ihn entsetzt an und nach, einige fingen sogar untereinander an zu tuscheln.

Mein Fisch, Dein Fisch - zuviel Fisch?

Eichstätt, 18. September

Aus Eichstätt erreicht seltsame Kunde die Boten: Offensichtlich ist dort ein Dekret erlassen worden, wonach beim Fischverkauf die Stückzahl begrenzt wird. Wer mehr als drei Fische kauft, wird mit einer Geldbuße belegt. Allenorten, wo dies bekannt wird, ruft dies Kopfschütteln hervor, ist es doch normalerweise in einem Dorf üblich, die Maximalmenge eines dorfspezifischen Gutes zu produzieren und dann auch abzusetzen. Liegt dort nicht die Stärke der Dörfer?
Die Boten, speziell der Landshuter Kurier, werden morgen weitere Infoquellen bemühen, die Situation vor Ort zu klären.

Winella für die Boten des Reiches

Internationaler Konzil der Spinozisten in Jerusalem

Jerusalem, den 15.9.1456

Die internationale Gemeinschaft der Spinozisten, begann am 11.9.1456 mit der Errichtung eines gemeinsamen Tempels in Jerusalem, ein neues Kapitel in der Geschichte des Spinozismus. Traf man sich bisher in verschiedenen Ländern oder in der externen Union, so hat man erstmal übergangsweise im zweiten Forum eine "Halle des Volkes" in der "Church of Spinozist" für alle Spinozisten, sowie mit dem "Jerusalem temple Council" einen Raum für die Kirchenführer der Länder geschaffen.

Zusätzliche Räume für weitere Instutitionen folgen. Die Verlegung der Internationalen Spinozistischen Universität ist in Planung. Die ersten Besprechungen, Diskussionen und Abstimmungen sind am Laufen.

Die bisher vertretenen Länder England, Frankreich, Spanien und Deutschland, werden demnächst durch die Länder Portugal, Schottland, Irland, Holland und Italien noch verstärkt.

khatanka
Sekretär der Spinozistischen Kirche

Mittwoch, September 17

Ratswahlen Bayern - BFB hat Mehrheit der Wähler hinter sich

Landshut/Bayern

Wie die AAP heute berichtet, konnte der Bund freier Bürger BFB die absolute Mehrheit der Wähler hinter sich vereinen.

17-09-2008 : Herzogtum von Bayern: BFB vereinigt bei den Ratswahlen die absolute Mehrheit der Sitze auf sich.[+]
AACHEN (AAP) - Die Liste BFB - Die Liste der Partei "Bund freier Bürger" liegt bei der Ratswahl in Herzogtum von Bayern an der Spitze und vereinigt die absoluten Mehrheit der Sitze auf sich. Sie kann daher allein regieren.

Verteilung der abgegebenen Stimmen:

1. "BFB - Die Liste der Partei "Bund freier Bürger"" (BFB) : 58.2%
2. "DBP - Deutsche Bauernpartei" (xcc) : 41.8%

Die neue Verteilung der Sitze nach der Verhältniswahl führt zu einer Neuverteilung der Ratsämter:

1 : Space (BFB)
2 : Lorenai (BFB)
3 : Gemini27 (BFB)
4 : Bolord (BFB)
5 : Heidianer (BFB)
6 : Krevol (BFB)
7 : Svoitosar (BFB)
8 : Barret0 (xcc)
9 : Marquis_de_muqee (xcc)
10 : Sheharazade (xcc)
11 : Phoenix_vom_hohentwi (xcc)
12 : DarkBehavior (xcc)

Die Mitglieder des Rates werden innerhalb von zwei Tagen den neuen Grafen/Herzog anerkennen. Dieser muß dann dem Kaiser des HRRDN und dem Deutschen König seine Referenzen erweisen und die wichtigsten Ämter der Provinz besetzen.


Wir gratulieren allen gewählten Kandidaten herzlich!

Winella

Sonntag, September 14

Ratswahlen in Bayern

Die Bürger mögen sich hiermit erinnert sehen, dass die Ratswahlen in Bayern in der Endphase sind. Noch bis einschließlich Dienstag könnten die Bürger ihre Stimme eine der beiden Parteien geben.

DBP - Deutsche Bauernpartei (xcc) (Barret0, Marquis_de_muqee, Sheharazade, Phoenix_vom_hohentwi, DarkBehavior, Christiane1412, Arakis, Ahn1, SubZeroOne, Bruzzler, D.Stephan, Elmo_de_soint_crois_)

BFB - Die Liste der Partei "Bund freier Bürger" (BFB) (Space, Lorenai, Gemini27, Bolord, Heidianer, Krevol, Svoitosar, Winnetou, BrillevonHalten, Aurelius1, Bilbo1, Beutlin)


Wahlprogramme wie auch die Wahlurnen findet ihr unter Provinz - Burg - Wahl des Rates

Space schwört Lehenseid - auch privat ist ihm das Glück hold

Zur Kirmes von Bayern, am 13.9.1456

Space wurde Vasall zu Fraunhofen, was genau geschah, lest Ihr hier:


(Lorenai): Lore sah Space kommen, ein Grinsen war deutlich auf ihrem Gesicht erkennbar

„Space, wie sehr stehe ich persönlich und das Herzogtum in eurer Schuld. Ihr seid wahrlich eine treue Seele. In der Armee wie auch im Rat seid ihr zur Stelle wenn Hilfe gebraucht wird. Ihr bringt Ideen voran, bringt Innovationen ein. Als HBV zu Bayern seid nun, mit einer kleinen Unterbrechung von einer guten Woche, nun seit gut 8 Monaten im Amt. Bayerns Wirtschaft baut auf euch. Ihr habt sie vorangebracht, auch in schwierigen Zeiten. Dafür schätzen wir euch. Und darum hat der Rat von Bayern, in einer geheimen Umfrage beschlossen, euch für eure Taten würdig zu belohnen. Space, seid ihr bereit den Lehenseid auf Bayern abzulegen? So kniet nieder!“

(Space): Space hatte schon seit ein paar Tagen so etwas geahnt, aber nun war er doch im ersten Moment sprachlos.

Heimlich hinter seinen Rücken wurde abgestimmt! Mit so etwas hatte er nicht gerechnet.

Er versuchte seine Sinne wieder zusammen zu bekommen. Seine Knie wurden weich. Seine Hände fingen an zu zittern.

Als er sich endlich wieder gefasst hatte, versuchte er mit ein wenig Stolz, sich würdig vor seine Herzogin hinzuknien, was ihm sichtlich nicht wirklich gelang.

Nach der Vereidigung ging er zu seiner Angebeteten Winnetou:
Als so nach und nach die Schlange auf 0 reduziert wurde, erblickte er seine Winnetou und ging auf sie zu.
Als er bei Ihr ankam kniete er erneut nieder und sagte:

"Werte Winntou, Winnetou, Edle von De l´Ange du cieux, ich weiß wir sind noch nicht solange zusammen, und dennoch spüre ich dass wir einfach perfekt zusammen passen. Deshalb frage ich Dich, möchtest Du mit mir verlobt sein, auf dass sich unsere Wege zukünftig nicht mehr trennen möchten. Wenn es so sein sollte werden wir zusammen in den nächsten Tagen ein Fest organisieren, um dies zu besiegeln."

Space blickte in ihre Augen und hoffe auf eine positive Antwort.

(Winnetou:) Winnetou sah, dass Space auf sie zukam. Als sie sah, dass er niederkniete und seine Worte hörte, verschlug es ihr erstmal die Sprache.
Sie nahm seine Hände, nickte und konnte nicht mehr antworten als:

"JA............ja mein Schatz das will ich von ganzem Herzen!"

Sie merkte wie ihre Augen feucht wurden und Tränen des Glücks über ihre Wangen liefen, so half sie ihm auf, nahm ihn in ihre Arme und küsste ihn einfach. Dabei vergaß sie einfach alles um sie herum, die ganzen Leute, einfach alles, es gab nur sie und ihn in diesem Augenblick."

(beobachtet und aufgezeichnet von Dain)

Donnerstag, September 11

Heute im EBV-Büro

Heute im EBV-Büro Landshut fand ich folgende Liste vor:

Tammo_12 0PR
Tammo_26 0PR
Tammo_32 0PR
Tammo_42 0PR
Tammo_53 0PR
Tammo_59 0PR
Tammo_70 0PR
Tammo_79 0PR
Tammo_87 0PR
Tammo_94 0PR


tja, was soll ich sagen: "Lieber Tammo....weißt Du nun endlich, welche Nummer Du bist?...Wenn Du meinst, endlich eine Identität gefunden zu haben, ruf mich an :)"

Winella, EBV-Leiterin Landshut

Eminenz Tyra, Bischöfin von Augsburg, verstorben

AUGSBURG (AAP) - Die HDAK gab am heutigen Tage der AAP bekannt, dass sie um Ihre bischöfliche Eminenz Tyra, Bischöfin von Augsburg, trauert.

Primas Charisca hierzu: "Bischöfin Tyra war immer eine Seelsorgerin, der das Wohl vieler Menschen am Herzen lag. Sie war an vielen Orten aktiv. Die neuen Zoll- und Reisebestimmungen des Kaisers haben ihr schwer zugesetzt. Ihre Sorge um die Betreuung der Gemeinden grämte sie schließlich so sehr, dass sie kaum noch Nahrung zu sich nahm und erkrankte. Am 08. September 1456 ging sie von uns und stellt sich nun dem göttlichen Gericht. Wir alle hoffen noch auf eine Rückkehr ins Leben, so wie es im Buch der Tugenden beschrieben steht, doch wir rechnen nicht damit. Möge der HERR ihrer Seele gnädig sein und sie bei sich aufnehmen.

Die HDAK bereitet für den Fall des endgültigen Todes von Bischöfin Tyra die Nachbesetzung des Augsburger Bischofsstuhles vor. Bis dahin können sich die Gläubigen mit allen Anliegen an die Bischöfe der anderen Diözesen wenden."

Susanetta, für die AAP

Montag, September 8

Prozeß um Gustav Stresemann hat begonnen

Bayern, 8. September 1456

Zu einem bemerkenswerten Prozess kommt es in diesen Tagen in der Grafschaft Bayern. Dort ist Gustav Stresemann angeklagt wegen Betruges. Pikanterweise ist der zuständige Staatsanwalt Marquis de Muquee ein ehemaliger Weggefährte und Freund des Angeklagten. Wir werden weiter beobachten, wie sich der Prozeß entwickeln wird.

Anklageschrift

Mit leicht geröteten Augen betrat Marquis heute den Gerichtssaal 4a. Nächtelang hatte er sich über den Vergehen seines alten Freundes den Kopf zerbrochen. Ihm dünkte Gustav würde langsam den Verstand verlieren.
Nun musste aber der Staatsanwalt wider an die Oberfläche. Es gab hier schließlich einen Prozess zu führen. So beachtete Marquis seinen ihm gegenübersitzenden und von zwei Gerichtsdienern flankierten Vorgänger gar nicht, als er seine Anklageschrift verlas.

"Gustav Streseman, Ihr werdet hier und heute wegen Handels ohne Lizenz angeklagt. Am 2. September dieses Jahres verkauftet Ihr in Freising zwei Stücke Fleisch für 7 Taler. Hier der Beweis dafür: http://www.postimage.org/image.php?v=gxFAi2A
Als Handwerker ohne Werkstatt dürfte es Euch kaum möglich gewesen eigenes Fleisch zu produzieren. Der Beweis: http://s8.directupload.net/file/d/1541/fuodlc5f_jpg.htm Deshalb muss hier von einem Verstoß gegen §12 des bayerischen Gesetzbuches ausgegangen werden.
Es ist zwar wohl ein Geschäft gewesen, das niemandem außer Euch geschadet haben wird, dennoch wird für solchen Handel eine Lizenz benötigt, wie Ihr als ehemaliger Staatsanwalt und Büttel sicherlich wisst. Es dürfte auch klar sein, dass ein Verstoß gegen §12 des bayerischen Gesetzbuches geahndet werden muss, egal wer ihn begeht.

Fürs Protokoll: Die Anklage vertritt Staatsanwalt Marquis de Muqée, am 5. September 1456."

Nun schaute Marquis auf und blickte den Mann auf der Anklagebank an.

"Nun Gustav, möchtest Du etwas zu Deiner Verteidigung sagen?"

Erstes Plädoyer der Verteidigung

Gustav hatte sein Kapuze tief ins Gesicht gezogen und grinste, als sein Alter Freund fertig war mit seiner Rede blickt er auf und man konnte ihn grinsen sehen.

"Nun Betrug soll es also sein, ja?

Was sollen denn diese beiden möchtegerns hier?"

Er schaute zu den beiden Gerichtsdienern und musste grinsen.

"Marquis hast du Angst vor den Angeklagten oder wieso stellst du hier immer zwei Gerichtsdiener hin, glaub mir die beiden hätten keine Chance, sie wären Schneller Tot als du Luft holen könntest."

Er schaute Marquis fest an

"Nun du hast mich also wegen 2 Stücken Fleisch hier her beordert. Ich habe weit besseres mit meiner Zeit anzufangen als hier herumzusitzen und dir zu erklären wieso ich diese 2 Stücke Fleisch für 7 Taler verkauft habe und nicht selbst gegessen haben. Aber es scheint dich ja wirklich zu Interessieren.

Nun ich kanns dir sagen, ich habe kein Interesse mehr am Weltlichen, ich Brauche kein Fleisch um zu leben. Mein Ziel ist es Chaos zu erzeugen, glaub mir das ist erst der Anfang, ich werde diese betrügerische Grafschaft mit mir hinab ziehen, kein Bürger wird sich mehr trauen Nachts auf die Straße zu gehen. Was die Armee gegen mich anrichten kann hat man ja schon gesehen, ich hätte sie töten können diese Falsche schlange, am Arm habe ich sie ja schon verletzt und die anderen Soldaten aus Freising, pah keine Chance.

Ihr bezichtigt mich des Betruges, weil ich Fleisch so Günstig verkauft habe das es mich selbst schädigt. Es ist echt schäbig wie die Bayerische Grafschaft versucht an Geld zu kommen welches sie gar nicht bekommen. Und dann auch noch so ein Stümperhafter StA, der mal mein Bruder war, kennt noch nicht mal die richtigen Paragraphen. Und dieser Richter da vorne ist auch zu nichts gebrauchen, wollt ihr etwa solange abwarten bis die Angeklagten Sterben und ihnen dann kein urteil mehr fällen zu müssen, erbärmlich sage ich nur.

In dieser Grafschaft herrscht schon Chaos und ich werde diese Grafschaft in den kompletten Wahnsinn treiben, angst und schrecken werden auf den Straßen herrschen die Verbrecher werden sich hier wohlfühlen."

Gustav fing an zu Lachen und schaute dem StA mit voller Wahnsinn in die Augen und dem Richter auch.


Winella für die Boten des Reiches

Die neuen Informationswege - das Reichspostamt





Reichspostamt und Nachrichtenstelle im RK-Forum 1

Reichszentraler Nachrichten- und Infodienst
ob dies Ankündigungen, Einladungen, Bekanntmachungen, öffentliche Briefe oder was auch immer sind...
Räuberwarnungen nicht zu vergessen... u.v.m.


Jeder Bürger des Reiches kann diesen Dienst nutzen.
Einladungen festlichen Ereignissen wie Taufen, Hochzeiten etc. können in die Provinzen geschickt werden in denen Freunde wohnen...
Postämter sind ebenso für RP bestens geeignet, nutzt dieses aus, belebt euer Dorfpostamt.
Kulturbeauftragte können überall zu Veranstaltungen einladen
Pfarrer können ihren Aushang auch aus der Ferne aktuell halten
Händler können ihre nahende Ankunft verkünden
Auskünfte aus dem Dorf können ggf. erfragt werden

und vieles mehr...


Jede Provinz hat ihr Postfach im REICHSPOSTAMT, in das Jeder ohne vorherige Anmeldung schreiben kann. (Auftragsannahme)
Der Absender hinterlässt seine Post in dem vorgesehenen Postfach (Auftragsannahme) seiner Provinz und gibt an, wohin die "Post" soll..

Die Nachricht/Post erscheint dann an angegebener/gewünschter Stelle im RK-Forum 1 (Weinstube/Dorf)


Für einige Postämter werden noch Leiter gesucht - Thread dazu gibt es unter "Volkes Stimme" im Forum.

Freitag, September 5

Veranstaltungshinweis - Kirmes in Bayern



Teilnehmer am Bogenschiessen wenden sich an

http://www.natursteinkunst.dyndns.org/noah/81.swf

Tapfere Recken, scharfäugige Rittern und holde Damen des Reiches, ereifert euch im Kampfe, zeiget euer Können und beweist eure Treffsicherheit.

Ein Screen mit den erreichten Bestwerten und dem Datum 22.2.2022 bitte bis 11.09. 18.00Uhr an Sheharazade!

Für das Große Entenrennen werden Teilnehmer gesucht

Kommet herbei ihr edlen Leute, Junker, holde Damen, Volke zu Bayern, sponsort eine Ente aus gelbem Kautschukgemisch, welche euch und eurem Namen zu Ruhme geehren soll! Schicket eine Teilnehmer PN an die Organisatorin des Entenrennens Lorenai, teilet ihr mit, welch Intelligenz ihr verfüget, um eurer Ente eine gute Taktik zu ermöglichen, sowie eine Zufallszahl zwischen 1 und 20.

Ort ist das Leben im Reich

Rathaussturm in Rothenburg

Rothenburg, 4. September

Aus Rothenburg/Grafschaft Nürnberg erreichte die Boten gestern Nachricht von einem Rathaussturm. Da die neue Bürgermeisterin Leania erst wenige Tage im Amt war, rief dies große Verwunderung hervor. Doch scheint Leania noch während der Wahlen an einer heimtückischen Krankheit verstorben zu sein und die tapferen Bürger mussten - um ihr Rothenburg handlungsfähig zu halten - mit Genehmigung des Rates einen Sturm auf das Rathaus vornehmen. Dabei wurde glücklicherweise laut einigen Gerüchten wohl nur ein Angehöriger der Stadtwache verletzt, als er niedergeschlagen werden musste.

Hier eine kurze Chronologie der Ereignisse, wie sie dem Landshuter Kurier von einer Informantin zugespielt wurde.

Ein kurzer Abriss des Verlaufs:

Am Montag, 1. September, waren dort Bürgermeisterwahlen, jedoch ist die neu gewählte und als sehr zuverlässig geltende Bürgermeisterin Leania seit Freitag verschwunden. Die neueste Kunde berichtet, dass sie heute verstorben sei.

Am Dienstag, 2. September, haben die namreichen Bürger der Stadt Rothenburg beschlossen, das Rathaus müsse gestürmt werden, denn inzwischen haben die Räuber der Stadt von der abwesenden Bürgermeisterin erfahren - Gefahr in Verzug also!!

Heute, 3. September, ist in den frühesten Morgenstunden das Rathaus erfolgreich von der Bürgerwehr erstürmt worden und die Räuber haben in dieser Stadt zumindest, das Nachsehen gehabt. Gratulation an die Rothenburger Bürger für diesen gelungenen Staatsstreich!!


Mehr über diesen Vorfall und wie es nun weitergehen wird, ist im Rothenburger Stadtanzeiger zu finden.

Winella für die Boten des Reiches

Donnerstag, September 4

Richter Bolord unter der Haube

Regensburg, 3. September

Trauung von Bolord und Vianne

Seit gestern ist der bayerische Richter und Ratsmitglied Bolord unter der Haube. In einer feierlichen Zeremonie im St. Peter Dom zu Regensburg gab er seiner Braut Vianne von Rheinfels im Beisein zahlreicher Gäste das Ja-Wort.

Zuvor hatte Pfarrer Chocoii in einer bewegenden Predigt um Schutz und Segen für das junge Paar gebeten und ihnen die Bedeutung des schönsten Gefühls der Welt nahegebracht: "Die Liebe ist das schönste Gefühl, das wir besitzen. Sie ist stets allgegenwärtig, sie wärmt zu jeder Tageszeit, sie wärmt bei jeder Jahreszeit. Sie erfreut, doch schmerzt sie auch. Lasst die Wärme den Schmerz allzeit überwiegen, auf dass sie strahlen möge allertage und allerzeiten."

Winella für die Boten des Reiches

Mittwoch, September 3

Flugtourismus hat erste Auswirkungen auf die Gemeinden

Mit einem besonderen Problem musste sich der in Landshut beheimatete Zwerg Dain in dieser Woche herumschlagen.
Bedingt durch einen Anstieg der Landeanflüge und Überflüge durch die Reichstaubenpost nutzen die fleissigen Postboten derzeit jede Möglichkeit, um sich kurz auszurasten, bevor sie den Weiterflug an ihren Bestimmungsort wieder aufnehmen.

Dains mannsgroße Zwergenstatue wurde im Zuge dieser Flugverkehrserhöhung als neuer Rastplatz in Beschlag genommen. In Insiderkreisen sprachen hochrangige Vertreter der Taubengewerkschaft vom "letzten Rastplatz vor der F 300". Hunderte Flugtouristen bevölkerten die Raststätte und hinterliessen einen Berg von Unrat.

Der Zwerg Dain hingegen wußte sich zu wehren und brachte eine Tafel mit seltsamen Schriftzeichen an. Ob es sich dabei um zwergische Beschwörungsformeln oder schlichtweg nur um ein Kochrezept für "Gefüllte Tauben" handeln, welches die Flieger abschreckt - der Landshuter Kurier kann es nicht mit Bestimmtheit sagen.

Den Tauben wird weiterhin empfohlen, doch die überall zugänglichen Taubenmotels - im Volksmund "Taubotels" - anzufliegen.

Text: Ella
Bilder: Jose

Ansbach vereinfacht Handelslizenzen

Ansbach / 02. September

Informationen aus der Grafschaft Nürnberg zufolge hat sich Ansbach unter Führung des Bürgermeisters Meringor für eine Vereinfachung der Handelslizenzen entschieden.

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Umfrage zur Marktöffnung wurde gestern beendet.

Diese weist ein eindeutiges Votum für eine Marktöffnung aus. Bevor Kritiker jetzt sagen, es haben nur 26 Bürger abgestimmt, so hatten alle die Möglichkeit dazu. Zumal alle durch den Brief des RH informiert wurden.

Ich habe die Maßnahmen auf Gesetzeskonformität überprüfen lassen und möchte versichern, dass die Lizenzvereinfachungen für den Handel neue Anreize schaffen sollen und das Leben wieder nach Ansbach bringen sollen.

Die Risiken sind mir bekannt und nach langer Abwägung habe ich mich für folgende Lizenzvereinfachungen entschieden:

1. Ortsansässige Bürger dürfen alles handeln ohne Lizenz, Spekulation bleibt weiterhin verboten. (Dies bedeutet vor allem von Reisen mitgebrachte und erträumte Waren)[Pauschallizenz]

2. Auswärtige Händler können sich in ein Handelsregister eintragen lassen und dürfen dann mit einer Dauerlizenz in Ansbach handeln. Die Richtpreise dürfen dabei nur zu 5% Unterschritten werden oder zu 15% überschritten werden.

3. Nicht registrierte Händler oder Reisende bedürfen weiterhin Einzellizenzen.



Die geltenden Richtpreise sind für die Händler dann vor Ort ersichtlich.

Winella für die Boten des Reiches

Montag, September 1

Spinozistischen Bruderschaften - die neuen Sprecher gewählt

Bern, den 1.9.1456

Die Sprecher der Spinozistischen Bruderschaften für September stehen fest:
Ulm: Renaldo
Reutlingen: Liathano
Esslingen: jeanne68
Heilbronn: Fafy
Memmingen: Zmaster
Lindau: Lonyl
Konstanz: Phil0794
Deggendorf: Arean
Ingolstadt: Winternights
Freising: Tromyr
Landshut: Karlly
Eichstätt: Bellamaria
Ansbach: Nino78
Frankfurt: Catana
Bad Mergentheim: Grmpf
Ternitz: Marie_antionette
Steyr: Lady_Arwen
Sankt Pölten: Kasisha
Rottenmann: schmunkel
Marburg/Drau: motorazer
Basel: Tupi67
Schwyz: Hanibal99
Solothurn: khatanka

khatanka

Sonntag, August 31

Zombis gesichtet?

Freising, Bayern 30. August 1456



auf meiner reise durch bayern nahm ich rast in freising. das wirtshaus war sicher nicht das beste aber man hatte da seine ruhe. und einen netten blick aus dem zimmer hinaus auf den friedhof der stadt.
doch was sah ich da! die friedliche ruhe die zu einem friedhof gehört war fort. dort wo eigendlich nur stille trauernede menschen zu finden sein sollten, herrschte nun reges treiben.
abgerissene, recht ungesunde wesen wuselten da herum und trugen an einer etwas erhabenen stelle die erde fort. sie sagten kein wort, schauten eher abwesend vor sich hin und bewegten sich recht lustlos und steif mit ihren schweren lasten. sie waren eindeutig dabei eine grube auszuheben, eine grosse grube.
ein paar besser gekleidete standen dabei und trieben die armen kreaturen mit lauten worten voran. in einen erkannte ich den bürgermeister der stadt freising, Elmo_de_soint_crois_:
HIER SOLL GEARBEITET WERDEN. ICH WILL DAS DIESE GRUFT FERTIGGESTELLT WIRD! ABER VITE VITE!
als anwort vernahm ich nur grunzlaute und die abgerissenen wesen wankten einige minuten etwas schneller über den friedhof.

kodiak, für die boten des reiches

Franche-Comte hat Grenzen geschlossen

Wie die AAP berichtet, hat Franche-Comte überraschend seine Grenzen geschlossen.

Die Verlautbarung der dortigen Herrschaft bietet keine näheren Erklärungen:

(Übersetzung sinngemäß, Quelle AAP)

DOLE (AAP) - "Ich, Lysiane von Ormerach, Franc Gräfin, erkläre, dass vom 29. August des Jahres der Gnade 1456, unsere Grenzen sind vollständig geschlossen.

Jede nicht autorisierte Person auf dem Gebiet der Franche Comté hält sich auf eigene Gefahr und Entlastung von jeder Verantwortung hier auf, wenn sie nicht unser Land verlässt unmittelbar nach Warnung und muss damit rechnen, bekämpft zu werden.

Die Händler müssen Sie sich mit dem Kapitän oder der Konstabler-oder Prévôt Franche-Comté in Verbindung setzen, um einreisen zu können und gleichzeitig im Besitz einer Genehmigung für ihre eigenen Grafschaft sein.

Liebe Franken, Franken-Comté Burgund, im Anschluss an die getroffenen Maßnahmen
für Ihre Sicherheit und die Sicherheit unserer Landes, bitte ich Sie sich schon heute nicht mehr zu bewegen."


Was die Gräfin zu diesem Schritt bewogen hat, ist noch vollkommen offen. Auch die Dauer der Reisebeschränkungen sind nicht abzusehen.

Erklärung: Wo liegt die Grafschaft? Franche-Comte grenzt im Westen an das Deutsche Königreich (von Freiburg erreichbar) bzw. die Schweizer Eidgenossenschaft (über Lausanne).

Freitag, August 29

Ein Ort für Traulichkeit gesucht

Die Probleme mit der Liebe sind jedermann gut bekannt....hat man mal den Partner fürs Leben gefunden, wird sich verlobt. Manch einer schafft es dann tatsächlich bis zum Aufgebot und ganz glücklich kann man sich schätzen, wenn der oder die Angebetete am Tag der Hochzeit dann am Altar erscheint. Keine Selbstverständlichkeit, wie jeder unserer Leser sicher weiß.

Doch unseren werten Richter Bolord bewegen grad ganz andere Sorgen: Zwar hat er die Frau fürs Leben in Vianne von Rheinfels gefunden, auch ein Pfarrer ist bestellt, um ihnen den Segen zu geben. Es könnte alles so schön sein - wären da nicht die beschwerlichen Reisewege, die die weitverstreute Verwandtschaft der beiden vor massive Probleme stellen.

Jaaaa, bis letzte Woche war das alles kein Thema. Die Pferde brachten uns in kürzester Zeit an jeden Ort des Reiches....aber nun hat der Kaiser, seine Majestät Longjohnsilver, ein Edikt erlassen, welches es den Pferdezüchtern untersagt, die Pferde mit Flügelfutter zu versorgen. Da wird es schwierig, auf vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen....das gilt für die kleinen Bürgerlein wie auch für den König. Tja, vor LJS sind wir alle gleich gut zu Fuß, Herr König!

Zurück zu Bolord und Vianne. Wir sind gespannt, ob das Paar getraut werden kann und hinterher auch noch irgendwo ein Plätzchen für die Feierlichkeiten findet.

Wir drücken Euch die Daumen, Richter!

Winella für die Boten des Reiches

Auch Augsburg hat eine neue Verlautbarung zum Thema Reisen und Handel

Veröffentlichung der Grafschaft Augsburg

Nach den Bayern hat die Grafschaft Augsburg nun auch eine Veröffentlichung zum Thema Reisen und Handel getätigt:


Werte Händler, Reisende und Besucher der Grafschaft Augsburg,

auf Grund der Neustrukturierung der kaiserlichen Hallen werden nun, in diesem Thread, stets die aktuellen Bürgermeister der Dörfer, sowie allgemeine Informationen für Reisende zur Verfügung gestellt.

Dieser Post wird stets aktuell gehalten und bei weiteren Fragen stehen die Mitglieder des jeweiligen Bereiches, gerne in den ihnen zugeteilten Büros zur Verfügung.

Aktuelle Bürgermeister der Grafschaft Augsburg:

Hauptstadt und 5 Dörfer

Augsburg (Hauptstadt): Blackangel07
Memmingen: Plutonias
Ravensburg: Eulenspiegel
Lindau: Anakonda
Konstanz: Kwaichangcaine
Schaffhausen: Kleophea


Weitere Informationen:

Lizenzanfrage: Bitte die jeweiligen BM per Taube anschreiben, am besten 2 Tage vor einreise, so das ausreichend Zeit ist um diese Anfragen zu beantworten.

Lanzengenehmigungen: Lanzen werden in Augsburg durch den Hauptmann genehmigt. Auch hier ist es ratsam, sich rechtzeitig an selbigen zu wenden, um Komplikationen zu vermeiden.
Aktueller Hauptmann: Onkeldoc

Ein Lanzenantrag sollte folgende Informationen beinhalten:
-Name des Lanzeführers
-Namen des/der Mitreisenden
-Reiseroute
-Zweck der Reise
-Angestrebter Genehmigungszeitraum


Weitere Informationen werden bei Bedarf nachgereicht.



Keine Verlautbarungen gab es derweil über die Regelungen der einzelnen Städte. Der Handel in Augsburg war bis vor Kurzem noch frei und ohne Lizenz möglich. Ob es dort Änderungen gegeben hat, ist unbekannt. Der Bote wird weitere Recherchen betreiben und die einzelnen Regelungen der Augsburger Dörfer für die Bürger der Provinz zugänglich machen.
29.08. 1456 Crayan für die Boten des Reiches

Einladung nach Ravensburg



Ravensburg lädt Bürger von Nah und Fern zum Herbstfeste!

Schnarchend im Wirtshaus...

Tja, wer glaubt, er kann sich in Landshut still in ein Wirtshaus packen und mehrere Stunden vor sich hin pennen, der hat sich geirrt.
Das musste auch der Bürger Karlly erleben, der sich schnarchend von mir in einem Landshuter Wirtshaus erwischen ließ. So eine Gelegenheit durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so wurde er - unterstützt durch eine weitere Besucherin - in einen Junker verwandelt, wie er in des Kaisers Reiche wohl noch nie wandelte.


Man merke also: AFK in einem Wirtshaus sitzend ist es nicht nur ein Fehler, das x nicht im Bierkrug zu haben. Von Zeit zu Zeit sollte man auch kurz ein Augenlid heben, um den anwesenden Damen seine Höflichkeit zu erweisen. Die wissen sich sonst auf ihre Weise für die Ignoranz
zu bedanken.

Es grüßt herzlich

Winella aus Landshut
28.08.1456

"Wahre HDAK" verleiht Medaillen

Wie die "Boten des Reiches" in einem Gespräch mit Pater Wellingen erfahren hat, werden fortan die Gläubigen und Kleriker der wahren Heiligen Aristotelischen Kirche bei Taufe und Weihe Medaillen verliehen bekommen. Diese weisen auf den Stand des Gläubigen hin.
Die Medaillen sind wie folgt beschriftet: "Pro Dominum - Per Ecclesiam"; zu deutsch: "Für Gott - Durch die Kirche". Sie weisen drei Kreuze auf, die für die Gott, Aristoteles und Christos stehen.
Weiter äußerte sich Pater Wellingen zu den Medaillen: "Es ist ein weiterer Fortschritt für die neue Kirche. Durch die Medaillen bekommen die Bürger des Reiches Gott im materiellen Sinne. Dies bedeutet freilich nicht, dass Gott diese Medaille ist, doch hilft sie eine Art Verbindung zu Gott aufzubauen. Für Gott, durch die Kirche.
Die Symbole der Kirche; das Kreuz und der Lorbeerkranz, bekommen auf den Medaillen genügend Geltung. Durch verschieden benutzte Farben erkennt man auch von Weitem welchen Stand ein Gläubiger innehat.
Sollten Fragen bestehen, sind Pater Ulli und Pater Wellingen jederzeit für die Gläubigen da; auch wenn eine Korrespondenz per Brief aufgenommen werden muss."
Außerdem teilte Pater Wellingen mit, dass alle, von der alten Kirche, gespendeten Sakramente vor der neuen Kirche nichtig sind. Auch sind Urteile der Inquisition nichtig.

Ulli, 28.08., für die Boten des Reiches

Wer ist Amber?


Nein, die (kauf)Adligen des Reiches werden sie nicht kennen. Amber fürchtet sich wohl vor ihnen und versteckt sich. Doch all die anderen, die fleißigen Bürger des Reiches, das arbeitende Volk - Sie kennen Amber. Wie sollten sie auch nicht? Es führt kein Weg vorbei an der jungen Dame. Jetzt hat ein mutiger Bürger die Initiative ergriffen und eine Petition für Amber gestartet:

Zitat:
Hallo liebe Mitbürger, werter LJS,

kennt Ihr auch diese Tussi mit der Paris Hilton Brille und dem blauen Oberteil, die einen ständig blöd von der Seite anlabert (auf der RK-Site)?
Hi, I'm Amber. What's your Name?
Die geht mir ja sowas von mordsmäßig auf den Zünder.
Und jetzt sieht Sie auch noch so verhungert aus, als wäre Sie dem Model-Schlankheitswahn verfallen.
LJS, lass Sie frei (was mir persönlich lieber wäre) oder gib Ihr wenigstens ein paar Fleisch oder Brote zu essen, damit Sie nicht völlig verhungert. Das kurbelt auch die Wirtschaft wieder an.
Wenn Amber nur die Klappe halten würde, ich geb Ihr dafür 5 Brote gegen Ihre Magersucht...


Diese Petition ist an eine Umfrage gekoppelt, in der man darüber abstimmen darf, ob Amber nicht vom Kaiser entfernt werden sollte.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=232034 Wahrscheinlich kennt der Kaiser Amber gar nicht, denn wie gesagt.. sie fürchtet sich vor dem Adel.

29.08.1456 Crayan für die Boten des Reiches

Donnerstag, August 28

Erklärung der Wortführerin Bayerns zu Handelslizenzen

Gemini trat gestern für den Rat von Bayern an die Öffentlichkeit, um über die veränderte Lage bei den Lizenzvergaben aufzuklären. Dies wurde notwendig, nachdem es bei grafschaftsübergreifenden Reisen derzeit nicht möglich war, rechtzeitig die Lizenzen in der nächsten Stadt zu beantragen.

"Werte Reisende aus Nah und Fern,

auf Grund der Neustrukturierung der kaiserlichen Hallen werden nun, in diesem Thread, stets die aktuellen Bürgermeister der Dörfer, sowie allgemeine Informationen für Reisende zur Verfügung gestellt.

Dieser Post wird stets aktuell gehalten und bei weiteren Fragen stehen die Mitglieder des jeweiligen Bereiches, gerne in den ihnen zugeteilten Büros zur Verfügung.

Aktuelle Bürgermeister des Herzogtum Bayerns:

Hauptstadt und 6 Dörfer

München (Hauptstadt): Rewenka
Ingolstadt: Fogelvrei
Regensburg: Jalsa
Deggendorf: Jeans82
Passau: Bruder_tuck
Landshut: Bruchflieger
Freising: Elmo_de_soint_crois_


Weitere Informationen:

Lizenzanfrage: Bitte die jeweiligen BM per Taube anschreiben, am besten 2 Tage vor Einreise, so dass ausreichend Zeit ist, um diese Anfragen zu beantworten.

Lanzengenehmigungen: Lanzen werden in Bayern durch den Marschall genehmigt. Auch hier ist es ratsam, sich rechtzeitig an selbigen zu wenden, um Komplikationen zu vermeiden.
Aktueller Marcshall: Aurelius1


Weitere Informationen werden bei Bedarf nachgereicht.
Der Rat von Bayern wünscht allen Reisenden eine gute Zeit in unserem Herzogtum.

Es grüßt Gemini von Zastrau, Wortführerin zu Bayern!"

Winella für die Boten des Reiches
28.08. Bayern

Hochwürden trampt!


Wie der Kurier aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, sucht der Landshuter Pfarrer Kodiak schnellstmöglich eine Mitreisegelegenheit:

suche mitfahrgelegenheit von landshut nach münchen.
wenn möglich abreise am 29. oder 30.8.1456 und rückreise von münchen nach landshut zum 4.9.1456
gez. kodiak v. wahlase, pfarrer zu landshut, reichshofrat


Im eigenen Interesse hoffen wir, dass sich jemand findet, der unseren werten Pfarrer zuverlässig nach München und wieder zurück bringt. Herzlichen Dank!

AAP 27.08.: Keine Lanzengenehmigungen mehr in Nürnberg

27-08-2008 : Keine Lanzengenehmigung mehr in Nürnberg

Nürnberg (AAP) - Wie die AAP erfahren hat, wurden aufgrund der neuen Gegebenheiten (Neues Forum) die Gesetze in Nürnberg überarbeitet, dadurch hat sich das Prozedere zur Genehmigung von Lanzen geändert :

"Zitat:
(5) Bewaffnete Gruppen, die nicht unter § 18 (6) GBN fallen, können von Zivilpersonen frei geführt werden sofern kein Verbot vorliegt. Verbote werden vom Regenten oder dem Hauptmann ausgesprochen.


Zitat:
(7) Die Gründung von bewaffneten Gruppen, der Beitritt zu bewaffneten Gruppen und deren Nutzung ist solange legal, wie kein Verbot vorliegt. Ein Verbot kann ohne Angabe von Gründen ausgesprochen werden. Sämtliche Mitglieder einer solchen Gruppe müssen von dem Verbot schriftlich in Kenntnis gesetzt werden. Wird eine verbotene Gruppe nicht innerhalb von 24 Stunden nach der Erteilung des Verbots aufgelöst, sondern weitergenutzt, können sämtliche Mitglieder wegen Störung des öffentlichen Friedens angeklagt werden.

Etwas leichter verständlich ausgedrückt bedeutet das:
in der Burggrafschaft Nürnberg ist es nicht mehr erforderlich, Lanzengenehmigungen zu beantragen.
Wir behalten uns jedoch das Recht vor, verdächtigen oder in der Vergangenheit auffällig gewordenen Personen die Lanze zu verbieten."

Ulli, für die AAP

AAP 27.08.: Imperialer Ausschuss

27-08-2008 : Reichstag gründet Imperialen Ausschuss
[+]

Frankfurt (AAP) - Der Reichstag hat im Kaisersaal des Reichstagsgebäudes einen Imperialen Ausschuss gegründet. Seine Aufgabe soll es sein, zu erörtern ob die Gründung eines Imperialen Parlaments gewünscht, sinnvoll und umsetzbar ist. Neben den Reichstagsmitgliedern werden in den Ausschuss auch die Führer des gesamten Heiligen Römischen Reichs eingeladen. Darunter der Graf v. Holland, die Regenten der Italienischen Provinzen, sowie die Führer des Frankophonen Reichsteils. Verkehrssprache wird Latein (RK-Latein = Englisch) sein, da man nicht davon ausgehen kann, dass eine Kommunikation in einer der Reichssprachen möglich sein wird.

Nachdem nun der Kaisersaal für den Empfang der Gäste hergerichtet wurde, werden in Kürze die Einladungen an die Führer des geteilten Imperiums heraus gehen.


Reichstagsvorsitzender Kurfürst Junner v. Brandenburg-Braunschweig gegenüber der AAP dazu:


"In der Gründung eines Imperialen Parlaments, das auch immer wieder als Reichsrat bezeichnet wird, sehe ich eine Möglichkeit die totale Spaltung des Imperiums zu überwinden. Es wird nicht bezweckt die Reichsteile abzuschaffen, sondern einen Kontakt unter den Reichteilen herzustellen, der über die diplomatische Ebene hinaus geht.

Wir sind dem Namen nach ein ?Heiliges Römisches Reich? doch in der Realität sind wir eine Ansammlung von Nationen, die untereinander keine festere Beziehung haben als zu ausländischen Königreichen. Es ist die historische Mission unserer Generation diesen Misstand zu beseitigen. Wir sind im Gegensatz zu anderen Vielvölkerstaaten, wie zum Beispiel der Schweiz, nicht darauf angewiesen zusammen zu arbeiten. Daher können wir Geschwindigkeit und Ausmaß der Kooperation selbst bestimmen. Die Gründung des Reichsrats könnte nur ein Anfang sein, sie könnte aber auch schon die Erfüllung der Reichseinheitspläne sein. Der Erfolg des Ausschusses wird für die weiteren Schritte richtungsweisend sein."

Ulli, für die AAP

Brutaler Überfall in den Landshuter Wäldern (RP)

Winella, Landshut 25.08.56

Dieser Tage gab es in den Wäldern Landshut einen gemeinen Überfall auf Stroehm, die seit einiger Zeit zu Gast in Landshut war. Stroehm, Bürgerin von St. Pölten und früher beheimatet in Zollern, ist ihren schweren Verletzungen erlegen. Derzeit liegt sie in der Krypta der Kirche - wer von ihr Abschied nehmen möchte, kann dies noch ein paar Tage tun.
Stroehm war aus bislang ungeklärtem Motiv Ende letzter Woche von zwei Verbrechern überfallen und schwerst verletzt worden. Einer von beiden wurde vom Pferd der Ermordeten durch Hufschläge getötet, der andere konnte unerkannt entkommen.

Der Turm von Babel


Im neuen Forum wurde ein Turm errichtet, so große, daß die komplette Welt sich dort treffen kann. Wie kam es zu dem Bauwerk?

Massimo, Admin des deutschen Forums klärt in einem der Threads dort auf.

„Der BabeltowerII sollte eigentlich das RP-Forum für die deutschen Bürger des HRRDN werden. Doch etwas ging schief. Somit ist dieses Forum in allen Ländern sichtbar und nutzbar. „

Eigentlich ist der Babeltower also ein Bug, jedoch ein so erfolgreicher, dass bisher keinerlei Versuche unternommen wurden, ihn zu beseitigen, sondern im Gegenteil, sich dort ein weltweites Portal für den kulturellen Austausch gebildet hat.

Wer den Turm von Babel selbst besuchen möchte, kann das tun unter:

http://forum.diekoenigreiche.com/viewforum.php?f=3748&sid=oT8wDsyPi2vcOhg3OVCPecIro

Man trifft dort auf alle möglichen Landsleute und Sprachen, aber mit englisch kommt man immer weiter.

Viel Vergnügen wünscht
Crayan von den Boten des Reiches

Herzlichen Glückwunsch, Bürgermeister Bruchflieger

Der Kurier gratuliert dem Landshuter Bruchflieger zur Wiederwahl! Mögen Eure Amtsgeschäfte auch weiterhin unter einem guten Stern stehen.

BM-Wahlen

Einige Wahlergebnisse aus dem Reich

Steiermark 27.08.
Ruuffy wurde zum Bürgermeister von Rottenmann gewählt. Er vereinigt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich.1. Ruuffy : 58.1%
Snoopy1810 wurde zum Bürgermeister von Mürzzuschlag gewählt. Er vereinigt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich.1. Snoopy1810 : 100%


Bayern 27.08.
Bruchflieger wurde zum Bürgermeister von Landshut gewählt. Er vereinigt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich.1. Bruchflieger : 82.8%
Bruder_tuck wurde zum Bürgermeister von Passau gewählt. Er vereinigt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich.1. Bruder_tuck : 81.7%

Neue Besetzung des Reichskammergerichts

Reich - 25.08.1456

Quelle http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=230547&sid=vLfsyLnbOJ8qItIjjjkJI02ks


Besetzung des Reichskammergerichts

Reichsrichter:
* JayJay89...............Oberster Richter Im Amt bis 05.09.1456

* Je_suis (stv. OR).....Reichsrichterin, stv. OR bestätigt bis 04.10.1456

* Thrawn1990 .......... Reichsrichter bestätigt bis 04.10.1456

* Lelan .....................Reichsrichter bestätigt bis 04.10.1456


Reichsstaatsanwälte:
* Echton................ Oberstaatsanwältin Im Amt bis 04.10.1456

* Masilius............. Reichsstaatsanwalt, stv. OSA Im Amt bis 03.09.1456

* Babora................. Reichstaatsanwältin Im Amt bis 14.10.1456

* Onkeldoc............ Reichsstaatsanwalt Im Amt bis 03.09.1456



Bewerbungen als Reichsrichter oder Reichsstaatsanwalt sind an den Reichsjustizbeauftragten Ajasaco zu richten.

HDAK erneut ohne anwesendes Oberhaupt?

27. August
Wie die „Boten des Reiches“ erfahren haben, ist das Oberhaupt der Aristotelischen Kirche, Erzbischöfin Charisca seit längerem abwesend, daher ist die Versprochene Reform wieder ins Stocken geraten. Eine Gläubige die auf Ihre „Scheidung“ schon seit nunmehr 7 Wochen wartet, wurde von Erzbischof Alveran mit folgenden Worten vertröstet :

Zitat:
Werte Paulaa,

es hängt nun seit gewisser Zeit nur noch daran, dass Erzbischöfin Charisca die Dogmen abschließend bearbeitet. Das ist an und vor sich kein großes Problem. Allerdings ist sie ebenso lang schon unpässlich und war daher nicht in der Lage, diese Sache zu bearbeiten (RP off: Sie ist RL verhindert). Wir hoffen, sie wird bald wieder zu Kräften kommen, damit sie auch die Dogmen fertig stellen kann.


Gottes Segen mit Euch!

Alveran de Varagine
Erzbischof von Trier

Wie soll es weitergehen? Strudelt die HDAK schon wieder in eine Krise, da das Oberhaupt schon wieder abwesend ist? Ist Erzbischöfin Charisca als Oberhaupt weiterhin tragbar?

So wie es aussieht, ist die Versprochene Reform nur eine Falschmeldung um die Gläubigen zu beruhigen.

Crayan, für die Boten des Reiches

Da simmer wieder!

Werte Leser des Landshuter Kuriers,

nach einigen Monaten Pause haben wir uns entschlossen, auf die neue Lage im Kaiserreiche mit einer erneuten Inbetriebnahme unserer Druckmaschinen zu reagieren. Gleichzeitig entsteht durch die „Boten des Reiches“, unserer Gilde, ein reichsweites Nachrichtennetz, um auch zukünftig über das Dorfleben in anderen Gegenden informieren zu können.

In unserem Nachrichtenteam vor Ort arbeiten wieder Josephine_Falkensee und ich. Ferner wird zukünftig Lilly16, die sich in Landshut niederlassen möchte, bei uns mitarbeiten. Wir freuen uns sehr, Lilly!
Weitere Schreiberlinge, Bastler und Werbeanzeigendichter sind uns herzlich willkommen! Wir alle sind drauf angewiesen, dass ihr, liebe Leser, uns Neuigkeiten berichtet. Uns eure Werbewünsche mitteilt. Und letztendlich – unsere Zeitung fleißig lest und weiterempfehlt.

Das Format hat sich zu früheren Ausgaben leicht verändert – künftig gibt es keine Wochenausgabe mehr, sondern mehrmals wöchentlich alles zu lesen, was grade im Reiche passiert.

Bitte schreibt uns Eure Meinung. Lob und Kritik, alles ist willkommen.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit, ertragreiche Ernten und gesunde Tiere.

Herzlichst,

Winella

Sonntag, Juni 15

Sonderausgabe zur Vermählung der Regentin Bayerns und des Bürgermeisters von Landshut


Herzogin von Bayern ehelicht Landshuter Bürgermeister

In einer bewegenden Zeremonie hat die amtierende Herzogin von Bayern, Lorenai von Leiningen, den Landshuter Bürgermeister Lordmoron, Freiherr von Zell in der Kirche zu Landshut geehelicht.


Verzögert wurde die Hochzeit durch die Verspätung des werten Bräutigams, der durch Böswilligkeit und Hinterlist eines Tell Ekom am rechtzeitigen Erscheinen verhindert wurde. Erleichterung machte sich in der Kirche breit, als er endlich, in etwas atemlosen Zustand, vor dem Altar erschien. Dann war es soweit; die werte Lorenai betrat am Arm des Brautführers Space die Kirche und schritt den langen Gang hinab. Die Gottesdienstbesucher verharrten in Stille, als sie in einem bezaubernden weißen Seidenkleid von Space an ihre Schwester übergeben wurde, die sie ihrerseits mit strahlendem Blick an den Bräutigam reichte.

Bischof Kodiak, neben dem zuständigen Geistlichen auch noch Verwandter des Bräutigams, hielt eine ergreifende Ansprache: "Und so wünsche ich Euch, LordMoron und Lorenai, möget Ihr den Allmächtigen durch die Augen des anderen sehen, mögen Eure Herzen in Freud’ und Leid füreinander schlagen, möge jede Prüfung und jedes Fest Eure Verbindung stärken, möge der Allmächtige Euch segnen und das Glück Euch hold sein.", das sind nur Auszüge aus der Messe, die zu Ehren des Brautpaares gehalten wurde.

Spannung erfüllte die gesamte Kirche, als der Bischof nacheinander LordMoron und Lorenai fragte, ob sie gewillt seien, die Ehe einzugehen. Beide beantworteten die Frage mit einem klaren "Ja, mit Gottes Hilfe".

Als die Brautleute sich nach dem Ringtausch küssten, feuerten draußen begeisterte Soldaten Salutschüsse ab, die weit in das Landshuter Land hinaus zu hören waren.

Möge der Segen der Kirche und der Segen der Bürger Bayerns für immer mit dem glücklichen Paare sein.


Zu der Hochzeit der Herzogin und ihres hochwohlgeborenen Gemahls hatten sich zahlreiche Gäste in Landshut eingefunden: Cleopatra, Winnetou, Protus, Bolord, LadyCatherine, JayJay, Heidianer, Lefai, Richard_de_Godefroi und Winella.

Als Trauzeugen fungierten die Schwester der Braut, Josephine_Falkensee und der Landshuter Stadtkommandant, MorganKell.
Brautführer war Space.

Winella (mit Tränen in den Augen) für den Landshuter Kurier

Donnerstag, Februar 21

Ein Abschied - auf Zeit?

Liebe Leser,

beinahe ein halbes Jahr hat mich der Kurier Woche für Woche begleitet. Ihn nun erstmal einzustellen, ist ein schwerer Schritt, aber für mich derzeit unvermeidbar. Die Gründe dafür sind zahlreich.

Natürlich habe ich das vorher mit Jose abgesprochen - hey, ich setze doch nicht gute Mitarbeiter so mir nichts dir nichts vor die Türe ^^.

Ob wir nochmal an diesen Ort hier zurückkehren, wissen wir nicht. Das wird die Zeit zeigen.

Wir danken euch, liebe treue Leser, für die Aufmerksamkeit und die freundliche Wertschätzung.

Für die Freunde des Erklärbären - der Racker wohnt gut versorgt bei Jose. Wir konnten ihn unlängst dabei beobachten, wie er Joses Beitrag zum Blumenbogen umdekorierte, als er alles Obst fraß.

Mach es gut, Landshut!

Ein letzter Reisebericht

Liebe Landshuter. Auch, wenn der Kurier jetzt erstmal die Druckmaschinen abgestellt hat, möchte ich nicht versäumen, euch einen weiteren Reisebericht von Lorenai zu geben. Immerhin hat sie sich damit sehr viel Mühe gemacht. Vielen Dank, Lore!


Liebe Reisefreunde, heute handelt mein Bericht von einer sehr faszinierenden Stadt, welche ich die Ehre hatte kennen zu lernen. So möchte ich euch von dieser schönen Stadt heute ein wenig erzählen. Im östlichen Bayern gelegen, zwei Tagesreisen von Landshut für die Adligen auf ihren Rössern, drei Tagesreisen für den Normalbürger, an der Donau erhebt sich mächtig und majestätisch die schöne Stadt. Regensburg liegt am nördlichsten Punkt der Donau und den Mündungen der linken Nebenflüsse Naab und Regen. Mit einer langen Geschichte, ist Regensburg eine der ältesten Städte im Reich. So diente es unter den Römern als Standort für die Legion. Durch Fernhandel bis Paris, Venedig und Kiew erlebte die Stadt ihre wirtschaftliche Blütezeit. Sie ist damals eine der wohlhabendsten und einwohnerstärksten Städte des Reiches. Die romanische und gotische Architektur der letzten Jahre bestimmt heute das Gesicht der Altstadt. Als Wahrzeichen der Stadt gelten die Steinerne Brücke und der St. Peter Dom zu Regensburg. Was mich persönlich an dieser Stadt so fasziniert ist das Leben, die Freude, die Freundschaftlichkeit, mit der man empfangen wird. Die Bewohner der Stadt sind herzlich, offen, gut gelaunt und bereit zu helfen. Als Gast in dieser Stadt hat man nur gewonnen. Wenn man Single ist, so kann man sich im Regensburger Singletreff umsehen, aber auch die Galerie von Diedangel ist mehr als nur einen Besuch wert, werden hier Porträts und Bilder zur Stadt ausgestellt. Das „Gasthaus am See“ von Besitzerin Sunnschine lädt Gäste ein zum Verweilen, mit einem großen Wellness Programm, und einer sehr liebenswürdigen Art und Weise der Bewirtung, kann hier jeder Gast einige Tage entspannen. Auch Liebhaber der Feinkost werden in Regensburg nicht enttäuscht. Der große See liefert ständigen Nachwuchs an frischem Fisch und auch die Bäcker und Fleischer der Stadt lassen sich stets neue Köstlichkeiten einfallen. Jedem, der einmal einige Tage in Ruhe, Spaß, Freundschaft und voll Leben verbringen, dem sei ein Besuch in Regensburg an Herz gelegt. Von Regensburg drei Knoten gen Westen erreicht man das Städtchen Ingolstadt. Noch bevor man die Stadt betritt erkennt man, dass vor den Toren ein großes Banner der Bayerischen Armee seinen Aufenthalt hat. Das Stadtgebiet von Ingolstadt breitet sich am nördlichen und südlichen Ufer der Donau in einem weiten ebenen Becken aus. Das sogenannte Ingolstädter Becken wird im Norden von den Juraausläufern und im Süden von Hügelland begrenzt. Im Südwesten beginnt das Donaumoos, während im Osten die Auwälder der Donau in das Stadtgebiet hineinreichen, wobei es sich um die zweitgrößte Hartholzaue an der gesamten Donau handelt. Ingolstadt verfügt über einen großen Wald voller Bäume welche den Holzhackern des Dorfes viel Arbeit, aber auch lukrative Geschäfte bringen. Archäologische Funde beweisen eine frühe Besiedlung des Gebietes bereits in der Bronzezeit. Viele Gräber aus dieser Zeit konnten Entdeckt werden. Ingolstadt entwickelte sich prächtig, wurde Universitätsstadt. Neben der Universität war Ingolstadt bereits im 14. Jahrhundert zu einem bedeutenden Handelszentrum insbesondere für Salz geworden. Aber auch der Weinmarkt hatte eine wichtige Rolle, der jedoch in unserem Jahrhundert zugunsten des Bieres abnahm. Und fürwahr das Bier hier ist würzig und schmeckt ausgezeichnet. Liebe Leute, ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck dieser Städte in unserer Provinz vermitteln. Aber was kann ich schon sagen, solche Eindrücke muss man erleben, selbst mit eigenen Sinnen wahrnehmen. Ich ermuntere euch aufzubrechen und unser Land zu entdecke. In diesem Sinne. Einen schönen Sonntag.

Sonntag, Februar 10

Ausgabe 25 vom 10. Februar 1456

Auf ein Wort!

Wieder ist eine Woche vorbei in unserem ruhigen, schnarchenden Landshut. Der Schreibhemmvirus hat um sich gegriffen. Teilweise auch amtlich verordnet.

Seit Wochen werden unsere Ausgaben immer dünner. Das liegt nicht an uns Landshuter Schreibern: Früher konnten wir einen Teil der überregionalen Sachen aus den anderen Boten des Reiches übernehmen. Aber dort tut sich derzeit gar nichts. Keine Zusammenarbeit mehr, kaum mehr regelmäßige Zeitungen außer unserer und der Reutlinger. Für uns Schreiber eine schwierige Zeit, weil wir uns durch das ganze Forum quälen müssen und seitenweise Beiträge lesen….

Bitte habt ein wenig Geduld. Ich bin mir sicher, das wird sich bald wieder ändern. Bis dahin müssen wir einfach alle durchhalten. Nach wie vor nehmen wir Hinweise auf interessante Themen gerne an.

Eine schöne Woche, gesunde Tiere und gute Ernten wünsche ich.

Herzlichst,

Eure Winella

Was ist so los in unserem Landshut?

Landshuter Armee

Landshut braucht dringend neue Rekruten, die dauerhaft den Dienst für Landshut und Bayern versehen wollen.

Aufnahmebedingungen für die Armee von Landshut/Bayern

Im Folgenden wird kurz erklärt, welche Voraussetzungen ein Bewerber haben sollte, wenn er sich zum Armeedienst in der Landshuter/ Bayrischen Armee melden möchte.

Es sei angemerkt, dass diese Voraussetzungen nicht in ganz Bayern gelten oder gefordert werden, sondern erstmal nur in Landshut. Diese sollen ein schnelles Ausscheiden neuer Soldaten verhindern oder einschränken, um so auf lange Sicht eine schlagkräftige Armee in Landshut aufzubauen und dem Herzogtum Bayern bereit zu stellen.


Ein Antragsteller sollte folgende Voraussetzungen mitbringen:

1) mind. Lvl1
2) mind. 1 Monat ingame aktiv
3) Bereitschaft zum treuen Dienen fürs Volk und Leben der Bürger
4) Bereitschaft dem König und dem Reich treu zu dienen
5) Spaß und Interesse an RP

Bei weiteren Fragen kann sich jeder Interessent an Makrie oder Lestad ingame per Taube oder im Forum per PN melden.


Büttel gesucht

Bürger, die sich für die Sicherheit in Landshut einsetzen wollen, und bereit sind, zuverlässig den Markt/Stellenmarkt zu überwachen, können sich bei Bürgermeister Nordhammer um die ausgeschriebene Stelle als Stadtbüttel bewerben.

Valentinchen

Noch bis zum 14. Februar können innerhalb des RK kleine Geschenke an die Liebste oder den Liebsten gegeben werden. Ihr findet die Geschenke-Auftragsstelle auf der Dorfseite.

Überregionales

AGA Januar 1456

AGA-Ausbilder Leisegang konnte in der vergangenen Woche die Vereidigung folgender Rekruten verkünden:

Passau
REKRUT ASKUN
REKRUT BRESEL73
REKRUT JASPER81
REKRUT DAVIDOFF1978

Deggendorf
REKRUT PETER_DER_EINSIEDLER
REKRUT PRATCH
REKRUT JOKEL_DER_WEISE

Ingolstadt
REKRUT SANLEAH
REKRUT GHOPI

Freising
REKRUT ROBONHOOD
REKRUT SIRCRAVEN

Regensburg
REKRUT NILLICWYED
REKRUT ANTEDILUVIAN

Aus Landshut war leider kein Rekrut dabei.


Hochzeit

Die frühere Bayerin und jetzige Stuttgarter Vikarin Svenja_von_Rosalux wird am heutigen Sonntagabend mit Grothesk den Bund der Ehe eingehen. Getraut werden die beiden von Erzbischöfin Charisca.

Räubercodex

Nachdem Augsburg in der vergangenen Woche den Räubercodex anerkannt hat, ist nun die Frage aufgekommen, wie sich Bayern künftig verhalten wird. Unser damaliger Rat hat seinerzeit den Codex abgelehnt. Wird die neue Regierung unter Regent Richard_de_Godefroi diese Entscheidung nun angesichts der Zustimmung der Nachbarn überdenken?
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=25237&highlight=

Lorenai´s Reisebericht

Liebe Reisefreunde,

der Kurier möchte die folgenden 3 Ausgaben jeweils eine kleine Sonderbeilage – zu Ehren unserer schönen Heimat Bayern – drucken.

Das Bayerische Land ist in seiner Vielfalt an Kultur, Landschaft und Menschenfreundlichkeit kaum zu überbieten, liebe Mitbürger, daher ist eine Reise selbst in die fernen Städte unserer Provinz immer die Mühe und den Aufwand wert.

Drei Knoten östlich unserer schönen Stadt, Landshut, liegt das Städtchen Deggendorf. Kommt man morgens, mit dem Sonnenaufgang, erkennt man die mächtigen Stadtmauern im rot glühenden Licht der aufgehenden Sonne, die Zinnen der Mauern erheben sich mächtig und majestätisch.

Deggendorf ist Wohnsitz des Herzogenpaares zu Bayern, seiner Hoheit Herzog Richard de Godefroi – Dracoensis und seiner gütigen Frau Herzogin LadyCatherine.

Deggendorf blickt auf eine weite Geschichte zurück, bereits im Jahre 1002 erstmals erwähnt, hatte es stets eine wichtige Stellung im Reich. Es liegt strategisch günstig an der Donau und bietet einen natürlichen Donauübergang. Besucher der Stadt sollten unbedingt den großen See von Deggendorf besuchen, welcher dem passionierten Angler eine ideale Angelgelegenheit bietet. Deggendorf bietet einen guten und abwechslungsreichen Markt für Handel und Geschäfte, liebe Leut.
Auch der Kräutergarten zu Deggendorf ist immer einen Besuch wert. Der ehemals von Vikar Kodiak, heute Reichshofrat im Reich und Bürger unserer schönen Stadt, gegründete Garten bietet eine Artenvielfalt an Kräutern und lädt ein zum entspannen, nachdenken, diskutieren, beten und vielem mehr.

Auch die Gastfreundlichkeit in diesem Dorf wird sehr groß geschrieben, so werden Besucher immer offen und herzlich empfangen, mit einem süffigen Bier in einer der vielen Schänken der Stadt begrüßt. Kulinarisch hat die Stadt die besten Bayrischen Speisen auf der Karte, so wird neben dem Deggendorfer Laible allerlei Feines aus Fleisch, Fisch und Gemüse angeboten.

Begibt man sich weitere zwei Knoten von Deggendorf nach Süden erreicht man die Stadt Passau.

Passaus Geschichte reicht viele hunderte Jahre zurück und geht bis in die Zeit der Kelten. Im Laufe der Geschichte haben die Römer die Stadt erobert, haben aber im 5. Jahrhundert unserer Zeitrechnung die Region verlassen und die Bajuwaren haben sich niedergelassen. Passau stieg schnell auf, wurde zum Bischofsitz.
Die Altstadt liegt auf einer schmalen Halbinsel am Zusammenfluss von Inn und Donau. Der Dom „St. Stephan“ steht auf einem kleinen Hügel. Zu beiden Flussufern hin fallen die Gassen teilweise in steilen Treppen ab.
Das Stadtbild hat dank italienischer Baumeister ein südländisch anmutendes Flair und ist geprägt durch Häuser im Stil der Inn- und Salzachbauweise. Deshalb wird Passau des Öfteren auch als das Venedig Bayerns bezeichnet. Jenseits der beiden Flussufer steigt die Landschaft in grünen Hügeln an. Zu Füßen der Burganlage fließt zunächst die Ilz von links und kurz danach von rechts der Inn der Donau zu. Das Wasser des Inns, das von den Alpen kommt, ist grün, das der Donau blau und das der aus einem Moorgebiet kommenden Ilz schwarz, so dass die Donau ein längeres Stück nach dem Zusammenfluss drei Wasserfarben (grün/blau/schwarz) aufweist.
Sehenswert sind der frühgotische Dom zu Passau, dem Bischofsitz von seinen Hochwürden, Bischof Mortahr, Vogt zu Bayern. Auch das Schmöker – Stübchen von Franzi lädt jeden geneigten Besucher zum Verweilen und Lesen ein. Interessierte Bürger finden hier Bücher zu verschiedenen Themen, die zum Schmökern und Nachdenken inspirieren. Ebenfalls sollten Besucher der Whiskey – Brennerei von Bresel und Wolfbert einen Besuch abstatten. Hier wird ein alkoholisches Getränk, nach altem schottischem Rezept, gebraut und zum Verkauf dargeboten. Allerdings, geneigte Leser, möchte ich betonen, dass diese Köstlichkeit nichts für zartbesaitete Gaumen ist.
Ebenso wie in Deggendorf bietet ein See dem Anglerherz viel Spaß seine Leidenschaft auszuleben. Auch kulinarisch hat Passau einiges zu bieten, so werden einige Köstlichkeiten aus der Provinz in den Passauer Schenken und Gaststuben angeboten. Bei einem Bier aus den örtlichen Braustuben wird gelassen der Feierabend gefeiert und die zwischenmenschlichen Beziehungen gefördert.

Anmerkung der Redaktion: Vielen Dank, liebe Lorenai, für Deine schöne Erzählung. Wir freuen uns auf Fortsetzung

Mysteriöse Rinderkrankheit

Mit einer seltsamen Krankheit scheinen sich gerade die Kuhzüchter herumschlagen zu müssen. Plötzlich über Nacht sinkt der Zustand der Kühe auf die Sterbestufe, obwohl zuverlässig gefüttert wurde, und das auch noch bei allen Kühen eines Züchters gleichzeitig! Auch ist es schon vorgekommen, dass ein Arbeiter (nüchtern und stark) zum Melken angestellt wurde, am nächsten Tag aber die Milch immer noch im Euter war. Mag ja sein, dass es sich bei dieser besonderen Sorte um ein BSE-Rind handelt (Besonders Sicheres Euter) und der Melker einfach nur nicht die Richtige Zitzenziehkombination wusste. Doch merkwürdig ist das allemal. Betroffene wenden sich jetzt direkt an den Kaiser – hoffentlich kann er als Rinderexperte glänzen und die seltsamen Vorkommnisse schnell beheben. Nicht zuletzt, um eine Fleischverteuerung wegen überdurchschnittlicher Sterberaten abzuwenden.
Informationen dazu hier: http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=24683&postdays=0&postorder=asc&start=0