Auf ein Wort!
Wenn Ihr diese Zeilen lest, ist wieder Sonntag. In der vergangenen Woche haben sich die Mitarbeiter und ich Gedanken darüber gemacht, wie viele Leute überhaupt unsere kleine Zeitung lesen. Wir verbringen hier eine Menge an Stunden und würden gerne natürlich wissen, ob die Leser unsere Zeitung gerne lesen.
So möchten wir Euch, werte Leser, heute bitten, uns ein kleines „Pling“ zu schicken. Direkt hier im Blog einen Kommentar absenden, gebt einfach „Pling“ ein, natürlich gerne auch anonym. Jedes „Pling“ ist ein Leser und wir würden uns sehr darüber freuen.
Was ist passiert in dieser Woche? Die verfassungsgebenden Institutionen investieren derzeit viel Zeit in teils sinnvolle, teilweise höchst emotionale Diskussionen. Wie meistens, wenn Menschen aufeinandertreffen, um etwas zu beschließen. Für die Boten des Reiches, zu denen auch wir gehören, ist besonders das Presse- und Meinungsfreiheitsgesetz interessant. Dieses hat zu heftigen Auseinandersetzungen geführt, obwohl wir teilweise den Eindruck hatten, es ginge gar nicht mehr um uns, sondern vielmehr um eine Grundsatzdiskussion. Da hat unser König bestimmt eine Menge zu tun, um diese Gruppe zur Zusammenarbeit zu bewegen…
In diesem Zusammenhang findet sich auch mein Lieblingspost in dieser Woche. Der Spruch: „Lasst mich raus aus diesem Palast des Wahnsinns“ aus mehreren aufeinanderfolgenden Posts des „Schlangenharry“ ließen mehr als einmal meine Mundwinkel steil nach oben wandern.
Liebe Reichsbeauftragten, -vertreter, -mitarbeiter und alle, die derzeit an diesen Sachen arbeiten: Wir würdigen Eure Arbeit! Ehrlich! Aber bitte, bitte habt vielleicht ein bisschen mehr Spaß an der ganzen Sache.
Übrigens begegnet mir die Pressezensur auch häufiger: Gestern drohte mir jemand im Wirtshaus, wenn ich das gerade geführte Gespräch drucken würde, „dann pinkle ich in Dein Bier, bis ich ins Mondlicht gegangen bin!“ Zuhause in Landshut eben.
Ich wünsche Euch gute Ernten, gesunde Tiere und viel viel Spaß in den Landshuter Schenken.
Herzlichst
Winella
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