Sonntag, November 25

Schwyz in Unruhe

Das Erscheinen eines nicht angekündigten Banners in Schwyz hatte am gestrigen Samstag für einige Aufregung in dem kleinen Schweizer Städtchen gesorgt. Erinnerungen an die Zeit der „Schwarzen Rose“ mit ihren Rathausstürmen kamen hoch und waren nicht sehr willkommen. Am heutigen Sonntag hat sich das Ganze dann (anscheinend) geklärt, als der Befehlshaber des Banners, Chitoss, für das unangemeldete Erscheinen entschuldigte und das Banner als friedlichen Spähtrupp bei einer Übung bezeichnete.

Mr. Burns im Ruhestand

Forumsmoderator Mr. Burns, zeitweise auch für die Landshuter Halle zuständig, hat sich in der vergangenen Woche verabschiedet. Gründe wurden keine bekannt.
Viele haben das gar nicht mitgekriegt. Die Moderatoren hier sind oft unauffällig und leisten doch so vieles. Der geneigte Leser mag sich überlegen, wie viele Stunden die Moderatoren freiwillig im Forum unterwegs sind, um Ordnung und Recht aufrecht zu erhalten. Die Moderatoren sind die Büttel des Forums und ziehen oftmals auch Unmut auf sich.
Wir vom Kurier wünschen Mr. Burns jedenfalls eine ruhigen Feierabend und vielleicht – einst – eine gesunde Rückkehr.



Anklage gegen Mfs


Gegen den Richter Mfs wurde vor dem Reichskammergericht Klage wegen Befangenheit im Verfahren gegen die mutmaßlichen Hochverräter Elmo de Soint Crois, Marquis de Muquee und Magnus MCWing eingereicht. Zusätzlich beantragte der Einreicher der Klage, Frundsberg, ein Wiederaufrollen des Verfahrens.
Frundsberg sprach von angeblichen Absprachen zwischen der früheren Freisinger Bürgermeisterin, Rewenka von Sarabrucca, und dem zuständigen Richter Mfs, die gegen eine vorurteilsfreie Einstellung des Richters zu diesem Fall sprächen. Außerdem seien angeblich staatsanwaltliche Verfahrensfehler seitens des Gerichts toleriert und entlastende Beweismittel nicht anerkannt worden.

Seitens des Reichskammergerichts liegt derzeit noch keine Stellungnahme vor.

Die drei Angeklagten waren wegen Hochverrats bzw. Störung des öffentlichen Friedens (McWing) angeklagt und vom Gericht zur Todesstrafe verurteilt worden. Die Diskussion findet der geneigte Leser unter anderem hier: http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=20690&postdays=0&postorder=asc&start=0 , das Verfahren natürlich im Gerichtshof.

Die Klage wurde hier veröffentlicht.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=21048


Kirche für alle – Die Aristotelische Kirche reagiert auf Priestermangel

Konstanz, 21. November 1455


„Es ist trostlos hier in Zürich. Niemand, der unsere Sorgen hört und unsere Kinder tauft“, so UrsRuebli (Name von der Redaktion geändert) aus Zürich. Zu dem Thema Priestermangel befragt, sagte die Oberste der Aristotelischen Kirche im HRRDN, Ihre Eminenz Erzbischöfin Charisca: „Schon lange warten wir auf Unterstützung aus Rom oder Frankreich, um Geistliche in diese Gemeinden zu entsenden. Aber Rom schweigt und Frankreich hat eigene Probleme.“

Jetzt ergriffen die Geistlichen der Aristotelischen Kirche im HRRDN selbst die Initiative. Sie verabschiedeten ein Programm, nach dem jede Gemeinde binnen der nächsten sechs Monate eine Betreuung bekommen soll. Seine Eminenz der Projektbeauftragte, Bischof MatthiasVonHamburg, dazu: „In den letzten Wochen haben wir neun Vikare berufen und in verschiedene Gemeinden entsenden können. Es war wie Wasser auf einen trockenen Schwamm gießen. Wir sind sehr froh und schätzen uns glücklich, soviele engagierte Vikare in unseren Reihen zu haben.“ So sind es nur noch sechs Gemeinden, die auf einen Geistlichen warten. Ziel der Kirche ist es, die offenen Pfarrämter binnen der nächsten sechs Monate ebenfalls zu besetzen.

Doch nicht nur die Vikare zeigen Einsatz. Priester meldeten sich für Patenschaften und selbst die Bischöfe packen mit an und stellen sich vor den Altar. Die Aristotelische Kirche zeigt, dass sie keineswegs eine Einrichtung zur Glaubensverwaltung ist, wie es ihr lange Zeit vorgeworfen wurde. Hier wird die Aristotelische Freundschaft nicht nur großgeschrieben, sondern gelebt.

Sir Ulli, Lord of Corn von Galen
Pressereferent der Bischofskonferenz