Reichstagsabstimmung ohne Ergebnis beendet

AACHEN (AAP) - Am Abend des 23. August 1455 endete im Reichstag die Abstimmung über die Besetzung des Vorsitzes im Reichstag. Dem Votum der Reichtagsabgeordneten stellten sich Bachforelle aus Amstetten und Alveran de Varagine, Reichsfreiherr von Jever, aus Reutlingen. Sah es während der Abstimmung lange so aus als würde die Entscheidung zu Gunsten von Alveran de Varagine ausfallen, konnte doch am Ende keiner der Kandidaten die gemäß des Statutes des Reichstages notwendige 2/3 – Mehrheit erreichen.

Alveran de Varagine sagte dazu im Reichstag:

"Es haben 19 Mitglieder des Reichstages ihre Stimme abgegeben.
Auf Bachforelle entfielen 8 Stimmen. Das macht einen Anteil von 42,1 %.
Auf Alveran entfielen 11 Stimmen. Das macht einen Anteil von 57,9 %.
Keiner der beiden Kandidaten hat die notwendige 2/3-Mehrheit erreicht.
Der Vorsitz verbleibt somit zunächst beim bisherigen Vorsitzenden."

Myrto1972, für die AAP

BRANDHEISSE MELDUNG!

Nach dem Preisverfall beim Getreide hat Bürgermeisterin Waikita reagiert und folgende Anordnung veröffentlicht:

Aktualisierung zum Thema Weizen:

Ab dem 25.08.1455 wird der Mindestpreis von Weizen auf 13.20 Taler verhängt.


Die Mindestpreise sind gesetzlich verpflichtend. Wer sie unterbietet, wird durch die Justiz von Bayern strafrechtlich verfolgt. Für das Rathaus jedoch sind diese Preise nicht verpflichtend.

Der Kurier wird sich mit der Bürgermeisterin treffen, um dieses und andere Probleme zu erörtern.

Hintergrund: Das Jahrhundert, in dem wir leben!

RATEN erwünscht
Wer bin ich?
Ich bin wohl die bekannteste Frau dieses Jahrhunderts, geboren wurde ich in Lothringen. Ohne mich hätten die französischen Truppen nie die englischen Festungen gestürmt und auch wäre Karl VII. vielleicht nie König geworden. Allerdings habe ich meine Rolle 1431 ausgespielt; ein Jahr später werde ich wegen Ketzerei und Hexerei auf den Scheiterhaufen geworfen. Doch mein französisches Volk hat mich anno 1456 rehabilitiert und seitdem bin ich dort eine Nationalheldin.

KURIOSES
Aus Gründen strenger Moralvorstellung beschließt die Bäckerzunft in Wien 1429, ihren Mitgliedern zu verbieten, ehemalige Prostituierte zu heiraten. Doch die Zunft scheitert damals an der Zustimmung des Stadtrates.
Vermutlich war es aber trotzdem unmöglich für die Mitglieder, Ehebunde mit Ex-Dirnen einzugehen.

Gelbe Seiten - alle Handwerker in Landshut

Schwarz verbranntes Brot und zerfledderte Rocksäume? Oder fällt Euer Selbstbauhaus zusammen?
Vielleicht solltet Ihr, geschätzte Bürger, jemanden fragen, der sich damit auskennt:

Gute Landshuter Backwaren gibt es bei: (Bäcker)
Bane_de_cormallen
Kargo
Waikita
Home55
FriedrichvonBranden

Auf´s Brot ein gutes Stück Fleisch: (Fleischer)
Xxfreyaxx
Lordmoron
Elerrina
Lämmchen
Stromer 84

Die „Herren der Ambosse“: Unsere Schmiede
Mfs
Daron23
Lennij

Die Mühle klappert bei… (Müller)
Bwytopil
Cenumarus
Magda
Jalen
Gilmoria
Ironheart

Sie sorgen für Haute Couture in Landshut (Schneider)
Fürst 11
Feuerklinge
Lutherengelsnot

Last but not least: Unsere Leute vom Bau (Zimmermann)
SirToyo
Bezeerk
Space

Aufgeschnappt im Wirtshaus….. Wichtig: Die handelnden Personen in diesen Erzählungen können sich der Anonymität sicher sein!

In der vergangenen Woche kam es in einer der Schenken zu folgendem Zwischenfall:

Mit einer mysteriösen Peitsche, die plötzlich auf dem Tische aufgetaucht war, bearbeiteten sich einige Bürger wechselnd gegenseitig.

Auch am Abend war dieses ominöse Werkzeug dann wieder voll im Einsatz. Den Höhepunkt des Abends erreichte man gegen 22 Uhr, als ein LandshuterBürger sich in ein vorhandenes Bärenkostüm zwängte (im wahrsten Sinne des Wortes) und eine flotte Polonaise mit den Anwesenden tanzte.
Seid wachsam, werter Leser. Habt auch Ihr etwas aufgeschnappt im WH? Dann schickt eine Taube zu winella. 100Prozentige Diskretion ist Ehrensache.

Auf ein Neues!

Werte Mitbürger!
Mitte August hat uns der Chefredakteur und Erfinder des Kuriers, ThierrydelaMoselle, in Richtung Luzern verlassen. Das bedauern wir natürlich sehr, denn Thierry hat mit dieser Zeitung wertvolle Arbeit geleistet.
Wir wollten den Kurier nicht so ohne weiteres aufgeben, denn es haben ihn doch viele liebgewonnen. So habe ich mich bereiterklärt, die Redaktion und Herausgabe zu übernehmen. Ich hoffe darauf, dass sich einige von euch bereiterklären, diese Zeitung mit eigenen Beiträgen zu bereichern.

Mein Wissen um die hohe Kunst des Drucks einer Publikation ist derzeit noch etwas begrenzt. Bitte habt also Verständnis, wenn sich am Anfang das Layout immer wieder mal ändern wird. Freuen würde ich mich sehr, wenn sich jemand für die „technische Seite“ bereiterklären würde, das macht mir derzeit noch die meisten Bauchschmerzen. Bitte seht mir auch nach, dass ich den einen oder anderen von euch noch mit zahlreichen Fragen belästigen muss, da ich erst vor kurzem nach Landshut gezogen bin und mir manche Zusammenhänge noch nicht klar sind.
Nun wünsche ich Euch, werter Mitbürger, viel Spaß bei der aktuellen Ausgabe.

Herzlichst, Eure Winella