Sonntag, November 18

Ausgabe 13 vom 18. November 1455

Auf ein Wort!

Auch in dieser Woche wieder hat die Redaktion fleissig gearbeitet, um den Landshuter Bürgern und auch allen Freunden in der weiten Welt Lustiges, Wichtiges, Kurioses und Romantisches zu berichten.


Die Bürgerratswahlen sind vorbei, die Grafschaftsratswahlen stehen an. Beides sind Themen dieser Ausgaben, wie auch die Struktur der Bergwerke und diverse Suchtprobleme.

Übrigens: Angeregt durch die zarte Liebesgeschichte rund um unseren Bürgermeister wollen wir auch Euch, werter Leser, ermuntern, Euer Werben um die Angebetete hier zu veröffentlichen. Wir freuen uns über jede Art der Kleinanzeige. Natürlich auch, wenn Ihr eine Wohngemeinschaft gründen wollt und Mitbewohner sucht oder Euren Ackerpflug verkaufen wollt. Schreibt uns!

In diesem Sinne wünschen wir Euch eine schöne Zeit mit dieser Ausgabe.

Es grüßt
herzlichst

Eure Winella

Wahlzeit!

Die Wahlen zum Rat des Herzogtums stehen kurz vor der Türe. Mit der ADB (Allianz Deutscher Bürger) stellt sich diesmal nur eine einzige Partei der Abstimmung. Natürlich: für das Jahr 1455 stellt die Möglichkeit, überhaupt wählen zu können, beinahe ein Höchstmaß an Demokratie dar. Trotzdem ist es schade, dass sich nicht mehr Bürger in der Politik versuchen wollen.

Nicht zu wählen ist übrigens auch keine Lösung, da dieser Protest in der Masse der vielen Wähler untergeht, die sowieso schon keinen Gebrauch vom Wahlrecht machen.
An der Spitze der Liste steht Mfs, der damit diesen Platz vom gegenwärtigen Regenten Friedrich von Branden übernommen hat und mit diesem Amte wohl auch beerbt werden soll. VonBranden hatte ja bereits vor der letzten Wahl angekündigt, wohl vorerst das letzte Mal für den Herzogssitz zu kandidieren.


MFS

Wer ist der Mann, der künftig unser Regent sein will? Wir haben einen Blick in seine Biographie geworfen:


Geboren am 31.8.1454 in Rottweil
Aufstieg Level 1 am 8.9.1454
Umzug nach Esslingen am 11.9.1454
Einzug in den Rat der Grafschaft Württemberg am 10.11.1454
Amt des Konnetabels vom 10.11.1454 bis zum 8.1.1455
Umzug nach Zwiefalten am 19.11.1454
Verlobt mit seiner Angebeteten Blondie seit 10.12.1454
Aufstieg Level 2 am 16.1.1455
Beitritt zur Armee der Grafschaft Württemberg am 23.1.1455
Amt des Wortführers seit dem 30.1.1455
Beförderung zum Leutnant und zum Stadtkommandanten von Zwiefalten am 4.2.1455
vorübergehende Aufgabe aller Ämter aus gesundheitlichen Gründen(RL) am 20.2.1455
Einzug in den Rat des Herzogtums Bayern am 25.5.1455
Richter des Herzogtums Bayern seit 27.5.1455
Gemeinderat von Landshut vom 13.7.1455 bis 13.8.1455
Aufstieg Level 3 am 4.8.1455
Einritt in die bayer. Armee am 22.8.1455
Beförderung zum Gefreiten der bayer. Armee am 7.10.1455
Berufung zum Reichsrichter am RKG am 14.10.1455

Mittlerweile hat die ADB ihr Wahlprogramm veröffentlicht. Dieses kann in der Burg unter „Wahl des Rates“ eingesehen werden.

Zur Wahl für die ADB stellen sich:
Name der Liste : Allianz Deutscher Bürger

Hauptkandidat : Mfs
Nummer 2 : Friedrichvonbranden
Nummer 3 : Kad_f
Nummer 4 : Lestad
Nummer 5 : Cleo_79
Nummer 6 : Kodiak
Nummer 7 : Mortahr
Nummer 8 : Lorenai
Nummer 9 : Soulwatcher
Nummer 10 : Bruder_tuck
Nummer 11 : Krevol
Nummer 12 : Erbecaya

Aktualisierung: Regent Friedrich von Branden hat sich vor kurzem noch einmal persönlich zu Wort gemeldet, nachdem seine Taube wohl in einen Gewittersturm geriet und nicht zu uns gelangte:

Werter Friedrich von Branden, bei den diesmaligen Ratswahlen tritt nur der ADB an. Wer sich die Kandidatenliste ansieht, findet Bischof Mortahr auf dieser Liste – war er nicht beim letzten Mal noch für eine andere Partei am Start?

Das ist richtig. Aber es freut mich zu sehen, dass die ADB solchebindungskräfte entwickelt hat, dass wir mehrere Übertritte verzeichnen konnten. Ich kenne Motahr nun schon eine lange Zeit durch die gemeinsame Arbeit im Rat. Da ich der Ansicht bin, dass er seiner Arbeit als Vogt hervorragend nachkommt, habe ich nach seinem Beirtitt den Mitgliedern vorgeschlagen ihn mit auf die Liste zu setzen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Da es nun keine Opposition gibt, erwartet die künftige Regierung keinerlei Gegenwind. Gibt es irgendeine Möglichkeit für die Bürger, trotzdem aktiv an bestimmten politischen Entscheidungen Zustimmung oder Kritik zu üben? Nicht zu wählen ist ja auch keine Lösung.

(lacht) keinerlei Gegenwind- das halte ich für ausgeschlossen. Jedoch war es auch schon vorher in Bayern so das wir uns weniger in hitzigen Debatten versteift haben sondern gemeinsam Lösungen für aktelle Probleme gesucht haben. Die Anträge der ADB wurden in der letzten Legislaturperiode auch von der DBP mitgetragen.
Ich freue mich über jeden Bürger der sich einbringt und mir seine Ideen schildert. Das passiert öfters als viele denken. Nicht selten fliessen diese Ideen direkt in die Ratsarbeit mit ein.


Bei unserem letzten Gespräch wart Ihr Euch noch nicht sicher, ob Ihr noch mal für das Amt des Regenten zur Verfügung steht. Die Nennung von Mfs an erster Stelle der Liste beantwortet diese Frage nun. Wo seht Ihr zukünftig Eure Aufgaben?

Sollte- wie es sich nun abzeichnet- die ADB zum ersten mal in ihrer Geschichte bei einer Ratswahl 100% gewinnen, so ist dies eine Verpflichtung für mich. In diesem Fall stehe ich bereit noch einmal zwei Monate die Regierung zu führen. Dennoch ist klar, dass ich in dieser Zeit auch die Weichen für einen Wechsel stellen würde.

Vielen Dank, Herzog von Branden, für das kurze Gespräch.


(winella)

Aufgeschnappt im Wirtshaus - absolut anonym!

Samstag Vormittag in einem WH

Fremde Sprache im Wirtshaus aufgetaucht!

Vorsicht werte Bürger! Jetzt kommen keine Peitschenberichte oder gar Fesselspiele. Diese Zeiten sind vorbei. Nein jetzt kommen die Leute auf die Idee eine andere Sprache zu sprechen. Eigentlich nichts verwunderliches wäre da nicht diese sonderbare Aussprache. Gerüchten zu Folge heißt diese Sprache *Japanisch* doch das ist uns von der Redaktion leider völlig unbekannt. Auch wurde neuerdings in den WH´s nicht mehr normal Bier getrunken sondern *Pflaumenwein*. Neue Art des Obstes? Und sogar Enten gegessen.

Seltsame Dinge tun sich in Landshut auf. Werte Bürger passt genau auf, was ihr esst und trinkt.

?-Fragen zu unseren Bergwerken-?

Wer leitet die Bergwerke?
In erster Linie der Vogt sowie der Bergwerkskommissar.
Obwohl auch der Herzog Einfluss hat, indem er die Wartung der Minen automatisiert.


Und was machen die da nun eigentlich?
Der Vogt hat natürlich noch andere Aufgaben,
bei den Bergwerken sind dies hauptsächlich:
-Festlegung der Mindestlöhne
-Festlegung der Anzahl der Arbeitsplätze

Der Bergwerkskommissar übernimmt
-die Wartung der Minen
-kann die Minen Öffnen und Schließen
-Planung und Ausbau der Minen, die aber prinzipiell auch vom Vogt übernommen werden können.


Was sind die Aufrüstungen, von denen da geschrieben wird?
Es gibt verschiedene Ausbaustufen der Minen 3-17; diese bestimmen den Ertrag, der in den Minen gefördert wird bzw. gefördert werden kann. Zusätzlich erhöhen sich pro Ausbaustufe die Wartungskosten.


Wann stürzt so ein Bergwerk ein?
Es gibt 3 Zustände, die so ein Bergwerk haben kann: gut, mittel und gefährlich.
Die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Bergwerk aber einstürzt, gibt es nur bei mittlerem(3%) und gefährlichem(10%) Zustand.


Was passiert, wenn ich mich in einem Bergwerk befinde, das einstürzt?
Man wird bei lebendigem Leibe begraben und ist logischerweise tot.
Was bedeutet, dass Eigenschaftspunkte verloren gehen, solange man sie denn hat.
Obwohl sich hier die Geister streiten, ob man nun tatsächlich stirbt oder dies erst noch eingeführt wird.


Und warum gehen die Dinger überhaupt immer kaputt?
Die Bergwerke gehen standardmäßig etwas kaputt, es ist aber sogar möglich, dass die Bergwerke um eine ganze Stufe abgewertet werden; selbst bei gutem Zustand (was wohl in Bayern in letzter Zeit häufiger der Fall war und auch der Grund, warum man kurzzeitig alle oder nur vereinzelte schließen musste).

Wie ist es momentan um unsere Bergwerke bestellt?
Hierzu eine Aussage unseres werten Herr Bürgermeisters:
"Es soll wieder sehr gut um unsere Bergwerke bestellt sein.
Die Warenbestände sind sehr bald wieder aufgefüllt.
Und deshalb wird in den nächsten Tagen die Arbeiterzahl von 35 auf ca. 55 angehoben werden können."
(was auch schon geschehen ist).

Zu der Frage, ob das schon öfter eingetretene Schließen der Bergwerke
an menschlicher Inkompetenz und falscher Planung oder schlicht und ergreifend an einer Pechsträhne liegt, antwortete der Landhuter Bürgermeister Space:

"100 % sicher kann ich es Dir nicht sagen, da ich keinen Einblick in diesem Bereich des Schlosses (Grafschaftsrat) habe.
Aber soweit man mich informiert hat, hatten wir eine richige Pechsträhne. Es gab recht viele Abwertungen, die nicht mehr durch unsere Lagerbestände in Ordnung gebracht werden konnten.
Deshalb wurden diese Notmaßnahmen durchgeführt, die meine volle Unterstützung haben. Ich weiß, wie wichtig diese Bergwerke für die Gesamtwirtschaft Bayerns sind.
Mit Herrn Kad_F hat Bayern einen Bürger, der mit am meisten Kompetenz im gesamten Reich in diesem Bereich hat, Mitglied des Grafschaftsrats.
Er stellt sein Wissen zum Wohle aller Bayern den Bergwerkkommissaren voll zur Verfügung und sorgt für einen recht reibungsfreien Ablauf bei den Bergwerken.
Wir sollten uns glücklich schätzen, solch einen erfahrenden Bürger in unseren Reihen zu haben."

Wir hoffen, wir konnten Euch, werter Leser, die Problematik Bergwerke näherbringen und stehen gerne für zusätzliche Fragen zur Verfügung.

(Gadi Gadwin)

Peinlich!

Als ich in der vergangenen Woche die neuesten Tauben von der Nachrichtenredaktion durchschaute, war ich bei folgender Meldung sehr erschrocken:


BADEN OHNE BÜRGERMEISTER


stand da in großen Lettern zu lesen. Tausend Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Denn – um ehrlich zu sein – habe ich das wohl seit über vier Monaten falsch gemacht. Offenbar ein Rechtsbruch, denn in der Meldung stand geschrieben, dass der der Tat Verdächtigte zum Tode verurteilt werden soll. Oh weia.

Ich versuchte also, mir einen Plan auszudenken, wie ich dieser ach so tödlichen Strafe entgehen könnte:

1. Dumm stellen. Hat in der Vergangenheit nie gut funktioniert, wenn ich mir die Strafen für Sklaverei so anschaue. Zitat: Angeklagter:„Mir war nicht bewusst, dass ich einen Fehler begehe“. Richter: „Zahl trotzdem 10 Taler Geldstrafe“.

2. Abstreiten, „Ich mache doch so was nicht“. Das glaubt mir auch keiner. Immerhin bin ich ja seit vier Monaten hier und es hat sich noch nie einer wegen eines möglichen Hygieneproblems beschwert.


3. Petzen.
Das beinhaltet einerseits das Zugeben, mit gleichzeitigem Hinweis: „Aber der und der machen das auch immer so.“

Was mach ich nur, was mach ich nur?

Ich oute mich, hier und heute: Liebe Landshuter Bürger, ich gebe zu:


ICH BADE OHNE BÜRGERMEISTER


Ich bade seit über vier Monaten, seit meinem Zuzug nach Landhut schon immer ohne Bürgermeister! Ich habe die Anordnung, dass wohl nur unter behördlicher Aufsicht gebadet werden darf, schlichtweg ignoriert.

Wenn man mir daraus einen Strick drehen möchte, dann kann ich es wohl nicht verhindern. Zumal ich ehrlich gesagt keine Besserung gelobe – eventuell hätte ich noch mit Waikita zusammen gebadet, doch in beiderseitigem Interesse gehe ich mal davon aus, dass auch Space mit mir nicht baden geht. Also plädiere ich für eine Generalamnestie für alle, die seit Monaten ohne den Bürgermeister baden und das auch in Zukunft wollen.

(Winella)

Was ist so los in unserem Landshut? Plus: Überregionales

Der neue Bürgerrat

Und wieder können wir von der Redaktion über einen neuen Bürgerrat berichten. Diesmal allerdings gibt es nur 4 gewählte Bürger, wobei die zwei letztgewählten die Vertretung der anderen noch übernehmen können. Zu den vier gewählten gehören nun schon zum zweiten Male die Schwestern Josephine_Falkensee und Lorenai. Unser werter Nordhammer von der LH´ter EBV und die werte Blondie sind jetzt auch mit von der Partie. Nachrücker und Vertreter sind Prinzessin93 und Bueno*nacho.
Auf dass diese Periode Gutes für den Bürgerrat, Bürgermeister und alle Bürger
bereit hält!

(Tsukitamashii)



Neue Bäckerinnen

Plain wird ab sofort für die Landshuter frisches leckeres Backwerk aller Art produzieren. Auch Sterntaler hat sich für die Laufbahn einer Bäckerin entschieden. Gutes Gelingen, Plain und Sterntaler!


Stadt Landshut ernennt neue Büttel

Lange Zeit hat Lorenai den Posten alleine bewältigt. Nun bekommt sie tatkräftige Unterstützung: Space hat in dieser Woche drei weitere Büttel eingestellt. VanBurig, Makrie und Ladylucinda sind ab sofort mit Lore auf Streife, um über die Einhaltung von Gesetzen zu wachen.


Geschenke möglich

Bereits vor einer Woche berichtete Tsuki für uns vom neuen Geburtstags- und Terminkalender ingame.
Hier haben wir für Euch, werter Leser, ein Bild von dem Auftragsschein, der auszufüllen ist, um ein Geschenk loszuschicken.


Werte Leser, überlegt Euch gut, was Ihr verschenken wollt. Denn nicht jede heimlich Angebetete versteht es richtig, wenn Ihr ihr ein Eisbein schenkt, auch wenn es noch so gut gemeint ist!



Überregional:

Der Flüsterer

Die Räuber haben jetzt auch die Printmedien entdeckt. In der bayerischen Weinstube kann man ab sofort in der Räuberzeitung blättern.


Skandal im Kronrat


Dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation droht ein Polit-Skandal auf höchster Ebene. Dem Reichstagsvorsitzenden Alveran de Varagine wurde heute vom Erzkanzel Eremias von Löwenstein - Königsegg das Wortrecht entzogen.

Als Begründung für diese Maßnahme führte der Erzkanzler an, dass der Reichtstagsvorsitzende unerlaubt Briefe des Erzkanzlers veröffentlicht hatte. Die betreffenden Stellen wurden daraufhin auf Befehl des Erzkanzlers aus dem Protokoll gelöscht. Inhalt der Briefe war die Drohung von Eremias an Alveran doch bitte fortan „sinnvolle Beiträge“ abzugeben, wenn er nicht das Wortrecht verlieren wolle.

Daraufhin hat Alveran de Varagine die Briefe in der Diskussion veröffentlicht und angemerkt, dass er laut Reichsbulle durchaus berechtigt ist, seine Meinung frei im Kronrat zu äußern. Auch ist es nach den geltenden Forenregeln durchaus berechtigt ist private Briefe mit in die Diskussion einzubinden.

Eine erste Äußerung im Kronrat liegt bisher von Reichskämmerer Juchi vor, der Partei für den Reichtagsvorsitzenden ergriff und die Rückgabe des Wortrechts forderte. Der Reichtstagsvorsitzende hielt eine Rede vor dem Reichstag in der er den genauen Ablauf noch einmal darstellte. Er wurde daraufhin vom Erzkanzler zu einem persönlichen Gespräch bestellt.

LamyDanger für die Boten des Reiches

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungskalender

So, 18.11.55: Ende Trödelmarkt in Deggendorf
So, 18.11.55: Messe und Taufe von Lorenai (18 Uhr)
Di, 20.11.55: Ratswahlen (Provinz, Burg)
Do, 22.11.55: Einsendeschluss Geschichtenwettbewerb
5.12. – 12.12.55: Weihnachtsmarkt in Ingolstadt



Geschichtenwettbewerb

Vergesst den Geschichtenwettbewerb nicht. Aus fünf Wörtern (Teekessel, Ritterrüstung, holde Maid, Bienenschwarm und Schüttelfrost) ist eine Geschichte von maximal 400 Wörtern zu bilden. Im Büro des Kulturvereins findet ihr Näheres. Einsendeschluss ist der 22. November 1455, also sollten eure Geschichten vorher da sein, damit die Geschichte, die Landshut vertritt, ausgewählt werden kann!

Weihnachtsmarkt in Ingolstadt

Bürgermeister in Love?

Wie sich einige von euch vieleicht erinnern, war unter den Befragten zum neuen Bürgermeister auch der Kommentar einer Mitbürgerin von uns zu finden: "Ich finde Space sexy".
Als mich daraufhin Space anschrieb und der geheimnisvollen Verehrerin einen Brief schreiben wollte, den ich als stiller Vermittler überbringen sollte, war sie ganz aufgeregt und schrieb mir selbst einen Brief, den ich glücklicherweise hier veröffentlichen darf:

Hallo Herr Bürgermeister,
ich freue mich, dass du die Wahl gewonnen hast und ich habe mal wieder mitgezittert.
Ich verstehe viele nicht, dass sie dein Potential nicht erkennen und immer Streit suchen.
Ich halte dich für einen sehr ehrlichen Menschen und glaube, das du einer der besten und liebsten Menschen hier in RK bist. Wir haben neulich wieder miteinander gesprochen, zwar nur ein kurzes hallo, aber ich glaube du bist in letzter Zeit auch einfach zu beschäftigt, um mich wirklich wahrnehmen zu können. Wie gern würde ich einen Teil deiner Last tragen, dir Stütze und Schulter sein und mit dir die guten wie die schlechten Zeiten teilen.
Ich weiß, dass du es nicht einfach hast, aber ich bin zuversichtlich in dich und uns.
Auf bald *KUSS*
deine Unbekannte


Es soll noch gesagt sein, dass sie zum Zeitpunkt des Schreibens noch keine Nachricht von Space erhalten hatte. Doch rechtzeitig vor Redaktionsschluss wurde uns Meldung vom Bürgermeisteramt überbracht.

Werte unbekannte Dame,

ich habe mich sehr gefreut, als ich Eure Aussage in der Zeitung am letzten Sonntag fand. Ich war zunächst sprachlos. Denn so etwas hätte ich nie vermutet. Ich bin hier schon länger auf der Suche nach einer erfolgreichen Beziehung. Aber mir ist bewusst, dass man nichts über das Knie brechen kann. Es müssen gemeinsame Interessen vorhanden sein. Und natürlich muss Vertrauen untereinander herrschen. Ich hatte in diese Woche leider recht wenig Zeit und melde mich deshalb erst heut über den werten Gadwin bei Dir. Ich denke aber, dass ich in der nächsten Zeit wieder etwas mehr Zeit haben werde. Im neuen Amt gibt es halt zu Anfang recht viel zu tun. Vielleicht habt Ihr ja Lust, Euch mir gegenüber irgendwann zu offenbaren. Dann würde die Chance bestehen, uns endlich näher kennen zu lernen. Wer weiß, was noch alles daraus entstehen kann. – Vielen Dank schon einmal für das nette Streicheln meine Seele. Ich bin zumindest hoffen für so einiges.

Oh liebreizende Dame,
kommt doch in meine Arme.
Ich möchte so einiges mit Euch erleben,
gemeinsam nach neuen Dingen streben.
Teil mit mir ein wenig Glück,
und sei es nur ein kleines Stück.
Geteiltes Glück scheint doppelt so stark,
auch wenn man es vorher nicht glauben mag.
Vor einem Feuer sitzend,
vielleicht ein wenig zu doll schwitzend,
sind nicht nur die Gefühle heiß,
dann würde ich Dir zu flüstern einige Worte ganz leis’.
Träume
sind nicht alles Schäume,
mache werden wahr,
dass denke ich ist Dir auch klar.

Danke noch einmal für Eure Aussage. Vielleicht werde ich es irgendwann erfahren, wer Ihr seid. Aber nur soll Euch der werte Gadwin noch diese Blumen von mir geben. Möget Ihr so ein paar Tage täglich an mich erinnert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Space


Es soll gesagt sein, dass beide zum Zeitpunkt des Schreibens noch keinen Briefverkehr hatten und beide Briefe unabhängig vom anderen geschrieben wurden.

Gadi Gadwin wird für den Kurier an dieser Geschichte dranbleiben.

Gadi´s persönliche Fastenzeit

Wie vielleicht einige von euch mitgekriegt haben,
lag ich am 16ten im Sterben, weil ich die Nahrungsaufnahme verweigerte, was nicht daran liegt, dass ich es mir nicht leisten könnte, sondern einfach für euch ans Limit gehe:

Die eigentliche Entdeckung hierbei ist, dass man nach 2 tagen ohne essen spindeldürr ist und nach dem 3ten Tag im Sterben liegt, was allerdings durch essen am 4ten tag wieder auf spindeldürr
steigt.


Da man ohne Punkte auch keine Verluste erleidet, kann man hier eine überaus wirksame Taktik verfolgen. In den meisten Anfängerhilfen steht, dass man durch richtiges Hungern jeden 3ten Tag hungern kann. ABER: wenn man folgende Regeln befolgt, kann man jeden 2ten tag hungern.
Das System habe ich selbst erprobt und es funktioniert. Man lebt zwar am Existenzminimum, dürfte aber - sofern man jeden Tag online ist -gut damit zurechtkommen.

1tag fit HUNGERN
2tag schwach HUNGERN
3tag spindeldürr HUNGERN
4tag im Sterben ESSEN
5tag spindeldürr HUNGERN
6tag im Sterben ESSEN
...

Gadi Gadwin

Anmerkung der Redakteurin: Solltet Ihr in der nächsten Woche Gadi weder im Wirtshaus noch in der Spielhölle begegnen, ist das Langzeitprojekt an irgendeinem Grund gescheitert. :-)

Schlacht um Passau

Seit Tagen lassen sich in der AAP immer wieder Meldungen über die Belagerung und den Angriff auf Passau lesen. Dem besorgten Leser sei hiermit versichert, dass es sich bei dieser Schlacht um ein RPG handelt, welches außerhalb des „normalen“ Forums unter http://angriff-auf-amstetten.foren-city.de/ gespielt wird (nicht über den Namen verwundern, da hier eine bestehende Plattform genutzt werden konnte).


Begonnen hat alles mit einer Meldung am 12. November: Ein seltsamer Fremder sei in der Passauer Stadtmitte aufgetaucht und hätte wilde Drohungen ausgestoßen. „Passau, kapituliere“, hätte er gebrüllt, bevor ihn die belustigte Menge aus der Stadt trieb. Doch schon bald hatte sich Unruhe in der Stadt breitgemacht, als man vor den Stadttoren ein Räuberlager mit hunderten von kampfbereiten Männern endeckte. Sofort wurde der Belagerungszustand ausgerufen und den Bürgerinnen und Bürgern empfohlen, hinter den Mauern der Feste Schutz zu suchen.

Am 13. November wurde seitens der AAP berichtet, dass über fünfhundert Räuber unter ihrem Anführer, „der Graf“, die Stadt überrannt und eingenommen hätten. Der Sturm auf die Feste sei nur noch eine Frage der Zeit, bereits jetzt seien die Mauern stark umkämpft. Ob die Hilfe der herbeieilenden Armeeverbände noch rechtzeitig käme, stehe in den Sternen.

Spät am 14. November wurde bekannt, dass der Sturm auf die Feste begonnen wurde. Im Schutze der hereinbrechenden Dunkelheit wurde mit Leitern versucht, in die Burg einzudringen. Noch war unklar, inwieweit das Vorhaben der Männer rund um den Räuber“grafen“ von Erfolg gekrönt war.

Zwei Tage war von den Kampfhandlungen rund um die Passauer Feste wenig zu erfahren, bis am Abend des 16. November berichtet wurde, dass dem Sturm erfolgreich begegnet werden konnte: Die Passauer Verteidiger, allesamt mutige Männer und Frauen, konnten mit Heldenmut und ohne Rücksicht auf eigene Verluste die Räuberbande aus der Burg fernhalten. Dem Gefreiten Krevol war es sogar gelungen, der Schwester des „Grafen“ einen womöglich tödlichen Stich zuzufügen, und damit auch die Kampfeslust der Gegner empfindlich zu treffen.
Ob damit die Schlacht um Passau endgültig beendet wurde, sei dahingestellt, da sich die Bande um den Grafen jederzeit wieder zum Angriff bereitmachen kann…..

Fortsetzung folgt….

Winella
Dank an Thalion von der AAP

Tsuki´s Gedicht der Woche

Sind die Bürger völlig blau,
wird der Abend nimmer lau.

Ist gut Stimmung im WH,
schätzen das alle ist doch klar!

Bier und reichlich Teegetränke,
gibt es oft in dieser Schänke.

Da lädt der Nachbar seinen ein,
und auch dieser sagt nicht *nein*.

Lieber ein kleines Bier am Abend haben,
als sich nur den ganzen Tag an der Arbeit laben!

Drum trinket Bürger was der Kopf verträgt,
denn das ist gut fürs WH-Geschäft!

Bergwandern „Die Nebelspitze“















Diesmal hatten die wackeren Wanderer eine schwierige Wegstrecke zu bewältigen. „Auf zur Nebelspitze“ hatte ihr Bergführer Taron ihnen als Hinweis mitgegeben. In schwierigem Gelände und unter schlechten Wetterbedingungen war es allen gelungen, auf die in Nebel gehüllte Bergspitze zu gelangen. Doch von dort aus musste noch der Abstieg ins Tal gewagt werden. Ladylucinda hatte ein bisschen Pech auf dieser Etappe und verletzte sich so schwer am Fuß, dass sie als Letzte dieser Etappe nach Hause geschickt werden musste. Die anderen verbrachten mit dem netten Wirt einen mehr als feuchtfröhlichen Abend und tankten zusammen mehrere Liter Obstler. Ob das eine gute Idee für die nächste Herausforderung war? Denn nun steht die Wanderung über den Felsbachgletscher an.
Der Kurier wird dranbleiben an dieser Geschichte.

Allohol macht hohl?

Vielleicht wird es irgendwann mal ein Gerät geben, in das man reinpustet und so feststellen kann, wie viel ein Wirtshausbesucher schon gepichelt hat. Irgendwann mal.

Da es aber auch heute schon gut ist, zu wissen, ab wann die alkoholbedingten Ausfälle zum Problem werden, hat sich in Amstetten ein mutiger Bürger und sein Schankwirt bereiterklärt, genaueres über die Wirkungsweise des Gärprozesses von Hopfen und Malz herauszufinden.

Mit großer Aufmerksamkeit und Neugier widmeten sie sich dem Versuch.. Es wurde gelacht und notiert, und Wolfmaid schmerzten die Arme vom Krüge schleppen.. Aber es hatte sich gelohnt! Es ergaben sich folgende Alkoholstufen

„ Sie sind…“

angesäuselt, ab 5 Bier
angetrunken (Bild verschwimmt kurzzeitig), ab 6 Bier
ziemlich angetrunken, ab 7 Bier
feuchtfröhlich (Bild verschwimmt), ab 8 Bier
gut gestellt, ab 9 Bier
besoffen (unkontrollierbares *hips* in den Textzeilen), ab 10 Bier
völlig besoffen (Bild verschwimmt), ab 11 Bier
voll wie eine Haubitze, ab 12 Bier
völlig blau ab 13 Bier

Bis 20 Humpen hatten sie gemacht. Weiter passierte nicht mehr viel.. Es verschwamm lediglich die Sicht.

edit: es wurden noch bis zu 28 Bier.


Unbestätigten Quellen zufolge hilft es, bei einem Rausch, der so stark ist, dass man nicht arbeiten kann, größere Mengen an Kräutertee zu sich zu nehmen. (Vergesst das X am Bierkrug nicht!) Lasst Euch also fleissig im Wirtshaus Tee ausgeben und geht ab und zu vor die Türe. Das soll nämlich auch helfen. Auch soll man Stellenangebote 10-15 mal anklicken. Aber alle Hausmittel scheinen bei manchen Charakteren zu funktionieren – und bei anderen nicht.

Wir danken den Freiwilligen Wolfmaid und Burrianer.

Glücksspiel, der Feind der Glücklosen!

Pech beim Pokern?
Vielleicht kennt Ihr die Problematik...
Ich persönlich habe dieses Problem immer!
Es ist nicht das Pokerspielen an sich, was hier für Probleme sorgt, denn dieses kann sowohl verinnerlicht als auch im Gebrauch erprobt sein.
Es geht einfach darum, dass man in den entscheidenden
Händen immer versagt. Das Gefährliche hierbei
ist allerdings die Sucht, die einen befällt und
die Hoffnung, das Verspielte wiederzukriegen,
also wird die Rebuysumme oft weit über die zuerst festgelegte Höchstgrenze wandern.
Deshalb rufe ich hiermit alle die auf, die schon einmal Hungern
mussten, weil sie am Tag zuvor wieder mal zu viel verspielt haben.
Ich rufe alle auf, die ganz genau wissen, dass sie die verspielte Summe
nicht durch spielen zurückerhalten werden. Sondern sich nur in
größere finanzielle Probleme stürzen und es trotzdem nicht lassen können. Deshalb werde ich bei einer Gruppe von mindestens 5 weiteren Leuten eine Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige ins Leben rufen.
Schickt mir einen Brief und wir werden das Problem zusammen angehen. Für einen langsamen und geregelten Entzug.

Zuschriften per PN an Gadi