Anti-Alkoholkampagne?
Auch in dieser Woche waren die Schenken nicht nur in Landshut oft geschlossen oder nur sehr eingeschränkt nutzbar. Für die Schenkenwirte bedeutet dies finanzieller Schaden, denn die Steuern müssen so oder so bezahlt werden und die Einnahmen fehlen.
Doch warum nageln die Handlanger des Kaisers immer und immer wieder die Türen zu? Teil einer Anti-Alkoholkampagne, um große Teile der Bevölkerung wenigstens hin und wieder auszunüchtern?
Ist es ehrlich gesagt nicht lachhaft, dass die Inhaber der einzigen Schenken-Rasthauskette im gesamten Kaiserreich es nicht schaffen, diesen für die Bevölkerung so wichtigen Begegnungsplatz nicht dauerhaft offenzuhalten? Solange diese so wichtigen Einrichtungen in den vorhandenen Landstrichen nicht funktionieren, sollte der Kaiser wohl besser auf das Missionieren in fremden Kolonien verzichten.