DEM ERKLÄRBÄR IST NICHTS ZU SCHWER
Zukünftig wollen wir in jeder Woche Begriffe aus unserem täglichen Leben etwas genauer betrachten.
Wer ist er, dieser Karneval?
Es fällt schwer ihm zu Zeit nicht zu begegnen. Noch nicht einmal hinter verschlossener Tür kann man ihm entkommen, dem Karneval. Nur, wo kam er her? Was hat er vor?
Karneval (Fasching, Fastnacht…) ist wie viele Bräuche im Mittelalter entstanden und hat seine Wurzeln im Christentum. Übersetzt heiße es: Fleisch – Lebe wohl!
Nach diesen paar dollen Tagen fängt die Fastenzeit an, in der die Christen auf Genüsse verzichten sollen. Wenn das mal nicht ein Grund ist, vorher noch mal so richtig auf den Putz zu hauen ohne Regeln und Gebote zu beachten.
Zum Zeichen, dass an diesen Tagen ganz andere Regeln galten, verkleidete man sich.
Die Karnevalszeit war die einzige Zeit, in der der einfache Bürger Kritik an der Obrigkeit üben durfte. Das sieht man noch immer an den Wagen bei den Umzügen. Der Rosenmontagsumzug ist wohl der bekannteste, nicht nur in den Hochburgen wie Köln oder Mainz.
Zum Ende der Karnevalswoche wird eine Strohpuppe, der so genannte „Nubbel“ gebastelt. Das Stroh symbolisiert alle schlechten Taten der letzten Tage. Hatte nun jeder „sein Stroh“ hinzu getan, wurde der Nubbel verbrannt und die Narren somit von ihren Sünden befreit.
Was rufen wir?
Von Standards wie Alaaf, Helau, Ahoi (im Norden) abgesehen finden wir überall lokale Eigenarten. Hier ein paar Beispiele:
„Nadda Jöh!“, „Hä-Hopp!“, „Kikiri-ki!“, „Hummel, Hummel – Mors, Mors!“, „Bluntz Blautz!”, „Sandhase Hopp, Sandhase Hopp, Sandhase Hopp Hopp Hopp!“, „Komma Gschwomma!“, „Allat no – sowieso“.
Während die Mediziner “Gaudeamus – Igitur“ rufen, schreinen die Biologen „Bio – Top“.
Jedem sein Sprüchlein .
Es fällt schwer ihm zu Zeit nicht zu begegnen. Noch nicht einmal hinter verschlossener Tür kann man ihm entkommen, dem Karneval. Nur, wo kam er her? Was hat er vor?
Karneval (Fasching, Fastnacht…) ist wie viele Bräuche im Mittelalter entstanden und hat seine Wurzeln im Christentum. Übersetzt heiße es: Fleisch – Lebe wohl!
Nach diesen paar dollen Tagen fängt die Fastenzeit an, in der die Christen auf Genüsse verzichten sollen. Wenn das mal nicht ein Grund ist, vorher noch mal so richtig auf den Putz zu hauen ohne Regeln und Gebote zu beachten.
Zum Zeichen, dass an diesen Tagen ganz andere Regeln galten, verkleidete man sich.
Die Karnevalszeit war die einzige Zeit, in der der einfache Bürger Kritik an der Obrigkeit üben durfte. Das sieht man noch immer an den Wagen bei den Umzügen. Der Rosenmontagsumzug ist wohl der bekannteste, nicht nur in den Hochburgen wie Köln oder Mainz.
Zum Ende der Karnevalswoche wird eine Strohpuppe, der so genannte „Nubbel“ gebastelt. Das Stroh symbolisiert alle schlechten Taten der letzten Tage. Hatte nun jeder „sein Stroh“ hinzu getan, wurde der Nubbel verbrannt und die Narren somit von ihren Sünden befreit.
Was rufen wir?
Von Standards wie Alaaf, Helau, Ahoi (im Norden) abgesehen finden wir überall lokale Eigenarten. Hier ein paar Beispiele:
„Nadda Jöh!“, „Hä-Hopp!“, „Kikiri-ki!“, „Hummel, Hummel – Mors, Mors!“, „Bluntz Blautz!”, „Sandhase Hopp, Sandhase Hopp, Sandhase Hopp Hopp Hopp!“, „Komma Gschwomma!“, „Allat no – sowieso“.
Während die Mediziner “Gaudeamus – Igitur“ rufen, schreinen die Biologen „Bio – Top“.
Jedem sein Sprüchlein .