Sonntag, September 30

Aus den Ausgaben der Partnerboten

Wahl des schönsten Stadtwappens

Da fast jedes Dorf ein Stadtwappen hat findet seit dem 28.09.1455 die Wahl des schönsten Stadtwappens statt. Die Wappen sind alles Fantasiewappen das es leider Verboten ist nach deutschem und österreichischem Recht die Original Stadtwappen zu nutzen!
Es wir aus allen Wappen gewählt die in der Wappenrolle abgebildet sind. Zuerst treten die Dörfer einer Provinz gegeneinander an. Dann die entsprechenden Sieger. Jeder Bürger hat eine Stimme pro Provinz. Die Abstimmung läuft 14 tage. Also stimmt kräftig für das schönste Stadtwappen!
http://intlforum.renaissancekingdoms.com/deutscheforum/viewtopic.php?t=18139

Ela vom Reutlinger Aalboten
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Bischof Graufang´s Rückzug

Bischof Graufang hat sich am Fuß der Ordensburg der Schwarzen Bruderschaft zurückgezogen. Nach den Geschehnissen in Schwyz will er sich in der Abgeschiedenheit strengen geistlichen Exerzitien unterwerfen sowie nach Erleuchtung und Vergebung suchen.
Ein enthaltsames Leben, soll ihm fortan dabei helfen, stets dem Rechten Pfad zu folgen, auf das sich Ereignisse wie in Schwyz nicht wiederholen mögen. Ab und zu möchte er seine Brüder und Schwestern in der Ordensburg besuchen aber den grossteil der Zeit wird er in der Eremitage verbringen. Auszuschließen ist ein zurückkommen nicht.
http://www.bretzenheim.de/Eremitage/eremitage-links.jpg
Behausung von Bruder Graufang.

Ela vom Reutlinger Aaloten
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Abschreckend! Gebühr für Handelslizenz

In Augsburg Stadt gibt es ein neues Dekret erlassen vom Bürgermeister HansGeorg. Jeder der einen Handelslizenz beantragt muss eine Gebühr bezahlen. Der Erlass hat seit dem 29.09.1455 seine Gültigkeit.
Zitat:
Um Waren in der Stadt Augsburg verkaufen zu dürfen, bedarf es dem Erwerb einer gebührenpflichtigen Handelslizenz. Dazu muss eine Warenliste mit Preisangabe an den Bürgermeister (ingame) geschickt werden und die Lizenzgebühr über den Ankauf von Holz entrichtet werden.
Die Gebühr errechnet sich mit der Formel
Gebühr = Warenanzahl * (Warenpreis - Richtpreis) * 0.2
und beträgt in jedem Fall mindestens 2.00 Taler.

Beispiel 1:
Ein Händler möchte 20 Sack Mais für je 3.70 Taler, 10 Sack Mehl für je 16.00 Taler und eine Axt für 180.00 Taler verkaufen. Dies teilt er dem Bürgermeister in einem formlosen Schreiben (ingame) mit.
Gebühr für Mais = 20 * (3.70 - 3.60) * 0.2 = 0.40 Taler
Gebühr für Mehl = 10 * (16.00 - 16.20) * 0.2 = -0.40 Taler >> 0.00 Taler (da unter Richtpreis verkauft wird)
Gebühr für Axt = 1 * (180.00 - 170.00) * 0.2 = 2.00 Taler
=> Gesamtgebühr = 2.40 Taler
Zum Begleichen der Gebühr von 2.40 Talern muss der Händler ein Stück Holz für 6.01 Taler und zwei Stücke Holz für 4.21 Taler vom Rathausmarkt kaufen. Anschließend kann (muss aber nicht) er die drei erworbenen Stücke Holz für 4.00 Taler wieder auf dem Spielermarkt anbieten, wo sie vom Rathaus wieder zurückgekauft werden.

Beispiel 2:
Ein Händler möchte 50 Sack Mais für 3.75 Taler verkaufen.
Gebühr für Mais = 50 * (3.75 - 3.60) * 0.2 = 1.50 Taler
=> Gesamtgebühr = 2.00 Taler (Mindestgebühr)
Zum Begleichen der Gebühr von 2.00 Talern muss der Händler ein Stück Holz für 6.01 Taler vom Rathausmarkt kaufen. Anschließend kann (muss aber nicht) er das erworbene Stück Holz für 4.00 Taler wieder auf dem Spielermarkt anbieten, wo es vom Rathaus wieder zurückgekauft wird.

Ela vom Reutlinger Aalboten


Schwyz und Gubernator – die unendliche Geschichte

Gubernator stürmt Schwyz – Gubernator wird gestürzt und verurteilt – Guberator zum BM gewählt – Gubernator erneut gestürzt – Was folgt nun in Schwyz? Die Unruhen dort nehmen kein Ende. Ein Großteil der Bevölkerung in Schwyz möchte das Konzept des Gubernators gern versuchen und steht hinter ihm. Doch es gibt Gegenspieler und diese versuchen die Legitimation für ihr Handeln beim Schweizer Rat zu erhalten, eben dem Rat, den der Gubernator und seine Anhänger nicht als Obrigkeit akzeptieren. War der letzte Sturm somit rechtmäßig, oder war er es nicht? Darf man ein Rathaus erstürmen, weil der gewählte Bürgermeister ein paar Tage scheinbar nicht aktiv ist? Die Wogen in Schwyz kochen hoch. Viele einfache Bürger sehen zwischen den immer wieder das friedliche Leben störenden Geschehnissen keine Zukunft und verlassen die Ortschaft um anderswo ihr Glück zu finden. Die Fronten scheinen verhärtet. Nun ist Alekor, der Anführer des letzten Sturms und Gegenspieler Gubernators erneut vom Bürgermeisteramt zurückgetreten um erneute Wahlen zu ermöglichen. Gegenseitige Anfeindungen stehen auf der Tagesordnung. Was aber, wenn wieder Gubi gewählt wird? Wer wird am Ende den längeren Atem haben? Ist die Gemeinschaft der Gubernatortreuen stark genug ihren Wunsch nach einem reichsfreien Städtchen durchzusetzen? Viele Fragen und wenig Antworten. Das Leben in Schwyz bleibt unruhig.

Crayan, Konstanzer Bote