Überraschend hat sich in der vergangenen Woche doch noch ein Gegenkandidat um das Amt des Landshuter Bürgermeisters gefunden. Wir vom Kurier wollen Euch, werte Leser, natürlich auch diesen näher vorstellen:
DER HERAUSFORDERER: CHRISCROSS555
Landshuter Kurier: Werter Chriscross, Ihr habt vor kurzem beschlossen, gegen die Amtsinhaberin Waikita zu kandidieren. Was hat Euch dazu bewogen?
Chriscross555: Meine Motivation schöpfte ich daraus, unseren Bürgern eine wahlbare Alternative zu unserer derzeitigen Bürgermeisterin zu geben.
Außerdem bin ich der Meinung, dass ein Gegenkandidat viel zur Demokratisierung unserer Stadt beitragen wird.
LK: Vielleicht wäre es euch möglich, kurz Euren Werdegang zu skizzieren, damit die Bürger Landshuts wissen, wer da Ihr Bürgermeister werden will.
CC: Mein bescheidener Werdegang als Bürger von Landshut ist recht überschaulich. Ich bin Lev 1 Bürger und besitze ein Feld, in dem ich Weizen ansäe. Ich rühme mich nicht damit, dass ich ein sehr erfahrener Spieler bin. Dennoch denke ich, dass ich genau aus dem Grund viele unserer neuen Mitbürger verstehe und sie in Landshut unterstützen könnte.
LK: Ihr habt euch ja ausführliche Gedanken über Euer Wahlprogramm gemacht, z.B. stellt Ihr den Bürgern einen Volksentscheid in Aussicht. Welcher Art wären diese Entscheide?
CC: Meiner Meinung ist die Demokratie dass höchste Gut einer Gesellschaft, das man teilen kann.
Das Wort Demokratie kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie "teilen" (demos), und genau dort liegt für mich der springende Punkt: Die Macht im Auftrag Landshuts an unsere Mitbürger zu verteilen und sie aktiv an unserer Politik TEIL haben zu lassen.
Ich könnte mir vorstellen, die wichtigsten Themen jede Woche in einem Gasthaus von Landshut zur Volksabstimmung zu bringen.
LK: Eure Idee vom Integrationsbeauftragten findet derzeit Entsprechung im Einbürgerungsverein. Könntet Ihr euch vorstellen, das Ganze noch weiter auszubauen?
CC: Mir ist es ein großes Anliegen, die neuen Bürger von Landshut so gut wie möglich für unsere Stadt zu begeistern und sie langfristig dort zu binden.
Zuerst aber möchte ich die die Arbeit, die dort schon von Waikita und dem EBV vollbracht worden ist, lobend erwähnen.
Dennoch denke ich dass dieses System noch Lücken aufweist und es noch an der einen oder anderen Stelle verbesserungswürdig ist.
Ich könnte mir ein BIG-BROTHER Projekt vorstellen, in dem sich die starken, erfahrenen großen Brüder, persönlich um die unerfahrenen Brüder kümmern.
Ungemein wichtig dabei ist es, dass wir verstehen, systematisch zu jedem einzelnen neuen Bürger einen individuellen und persönlichen Kontakt zu pflegen. Aus dem Grunde möchte ich BIG-BROTHER Mitarbeiter einstellen.
Dies ist für mich der einzige Weg, neuen unerfahrenen Spieler den Einstieg zu erleichtern und somit für eine langfristige Motivation an unserer Stadt teil zu haben.
LK: Bürgermeisterin Waikita hat auf den verheerenden Preisverfall für Weizen mit einem Mindestpreis reagiert. Hättet Ihr eine andere Möglichkeit gesehen?
CC: Grundsätzlich war es von Waikita nicht verkehrt, einen Mindestpreis zu verhängen.
Dennoch denke ich, wir sollten dieses Problem globaler angehen.
Meiner Meinung nach sollten wir neue Märkte in anderen Stadten erschließen, um dieses Problem zu lösen.
Es gibt ein altes Sprichwort von Ludwig Erhardt (ehemals Bundeskanzler), das die Marktwirtschaft am besten beschreibt.
"Angebot und Nachfrage regulieren den Preis"
und dies ist heute noch gültig.
Wir dürfen in diese Marktwirtschaft nicht eingreifen, sonst wird diese Blase platzen.
Wir müssen versuchen, globaler zu agieren und die Märkte anderer Städte für unsere Zwecke zu nutzen.
Wir sagen an dieser Stelle herzlichen Dank an Chriscross und werden natürlich auch mit ihm in der nächsten Woche noch einmal zusammentreffen, um seine geplante Politik näher zu erforschen.
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