Mittwoch, September 26

Gedicht: Ritter und Adel


In einer Burg ganz groß aus Stein,
möchte jeder gern hinein.
Doch die Bewohner die da hausen,
möchten keine Fremden von aussen.

Leben für sich und ohne Tadel,
der Ritterorden und der Adel.
Kleine Bürger bewohnen Häuser,
das ist dem Adel nicht geheuer.

Trotzdem lassen sie sich nicht lumpen,
heben zu Festen nun den Humpen.
Burgfräulein und Königin,
sind natürlich auch mit drin.

So geht das die ganze Nacht,
bis morgens der Adel wieder erwacht.
Das Volke ist dann schon am werken,
bevor sich auch die Könige stärken.

Die Ritter verteidigen das Königreich,
doch es sind nicht alle gleich.
Einige sind mutig und stark,
andere schlau bis ins Mark.

Das schönste Burgfräulein,
will nicht sein so ganz allein.
Darum gibt es das Rittertunier,
jeder Ritter kämpft wie ein Stier.

Um die Hand der schönen Maid,
damit vergeht die Einsamkeit.
Das Reich blüht auf und wird beschützt,
und von dem Volke sehr gestützt.

(Tsukitamashii)