Sonntag, November 11

Überregionales

Geburtstagskalender

Wie bestimmt jeder Bürger mitbekommen hat, gibt es jetzt einen Geburtstagskalender. Dort konnte man eintragen, wann man Geburtstag feiern wollte. Somit hat man an dem besonderen Tage ein Schild um *Leute ich hab heute Geburtstag!* Einige munkeln wage von *Profilen* aber niemand weiß genau was das heißen soll. Auch werden mit großen Aushängeschildern auf die BM - Wahlen hingewiesen. Das ist doch eine echte Bereicherung für unsere Bürger!

(Tsukitamashii)




Finale schönstes Stadtwappen

Das schönste Stadtwappen hat laut Umfrage bei allen Bürgern des Reiches die Stadt Lindau. In einem spannenden Finish setzte sich die Stadt am Bodensee gegen Zwiefalten durch, lediglich zwei Stimmen mehr verhalfen den Lindauern zum Sieg.
Neben dem Ruhm und der Ehre für die Erstplatzierung darf Lindau ab sofort nun Wappen, ihr Banner und das Banner ihrer Provinz führen.








Was geschieht im Städtekollegium?


Jeder kennt sie, die Meinungen über sie sind geteilt, doch keiner weiß, wie wichtig sie für unser Land sind: Die Bürgermeister

Doch nun erreichten uns aus gut informierten Kreisen Nachrichten über das, was die gewählten Oberhäupter der Städte im Reichstag so treiben. Anstatt die Probleme auf den städtischen Märkten zu lösen, sitzen viele Bürgermeister lieber im Reichstag und betrinken sich. Besonders gefragt scheint hier RUM zu sein. Ein Getränk, welches aus dem Saft von Zuckerrohr hergestellt wird und extra für die Mitglieder des Städtkollegiums aus fernen Landen eingeführt werden muss. Die Bilder lassen eher an ein rauschendes Fest erinnern, als an ein politisches Arbeitsgremium.



Traueranzeige
Die Boten des Reiches, zu deren Verbund auch wir vom Landshuter Kurier gehören, trauern in diesen Tag um ihren Gründer Arnold Schwarzenegger, der unbemerkt vor einigen Tagen von uns gegangen ist. Seinem Engagement war die Gründung der Boten zu verdanken, seine Vision eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Zeitungen im Reiche.
Wir werden mit den anderen Zeitungen versuchen, diese Vision eines Tages wahr werden zu lassen.

(winella)



Badener Schloss eingestürzt

BADEN (AAP) Am 06. November 1455 ereignete sich ein tragisches Unglück: das Badener Schloss, Sitz des Markgrafen und des Rates, ist eingestürzt und ausgebrannt. Personen wurden nicht verletzt. Als Ursache wird von Augenzeugen ein kurzes, aber heftiges Erdbeben genannt. Glücklicherweise war der Erdstoss regional begrenzt, so dass keine weiteren Schäden aus der Markgrafschaft zu berichten sind. Die anfängliche Sorge, dass die Bergwerke eingestürzt sein könnten, bestätigte sich nicht. Diese Verdienstmöglichkeit der Bürger wurde also nicht in Mitleidenschaft gezogen. Allerdings war kurzzeitig die Regierung der Markgrafschaft handlungsunfähig. Dieser Zustand konnte aber am 07. November durch den Bezug einer neuen Örtlichkeit beendet werden. Dadurch ist zumindest die aktuelle Regierungsfähigkeit wiederhergestellt. Wie von dem Markgraf Maty von Elfenburg und dem Hauptmann Isengart zu erfahren war, ist allerdings das gesamte markgräfliche Archiv nicht mehr zu retten gewesen. Am schwersten getroffen ist die Badener Justiz, da auch das Strafregister unwiderruflich verloren gegangen ist. Die Mitglieder des Rates sind jetzt dabei ihre privaten Archive nach Unterlagen zu durchforsten, um entsprechenden Ersatz zu schaffen. Der Badener Bevölkerung wurde aber versichert, das die Arbeit des Rates ohne weitere Einschränkungen fortgesetzt wird. Die Adresse des neuen Schlosses wurde als Aushang der Bevölkerung bekannt gegeben.

Karlh, für die AAP


Inquisitionsprozess

Lörrach, 4.11.

Der Gerichtssaal glich einer Festung, als am 29.10. das öffentliche Inquisitionsverfahren gegen den Lörracher Bauern Busso eröffnet wurde. Inquisitor Wellingen, der Lörracher Bevölkerung noch durch seine grafschaftsweite Verfolgung unverheirateter Paare in Erinnerung, eröffnete in Begleitung teilweise bereits gerichtsbekannter Templer und einiger Soldaten der badischen Armee die Verhandlung mit der Verlesung der Anklageschrift.
Nachdem der Inquisitor darauf hingewiesen hatte, dass der Beschuldigte wegen Hochverrates und Störung des öffentlichen Friedens vor einem weltlichen Gericht angeklagt wurde, beschuldigte er ihn der Blasphemie, der Verhöhnung eines Klerikers sowie der Häresie. Als Beweise wurden diverse Verteidigungsreden des Angeklagten vor dem weltlichen Gericht sowie ein persönlicher Brief des Angeklagten an den Inquisitor vorgelegt.

Ungeachtet der eher nebulös formulierten Anklageschrift und der nicht weiter präzisierten Beweise sowie zahlreicher Protestbekundungen der Zuhörer wurde der Beklagte erwartungsgemäß in allen Anklagepunkten für schuldig befunden und zu zwei Tagen Haft sowie zwei Tagen Kirchenarbeit verurteilt. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Urteil rechtskräftig wird, da bereits vor der Urteilsverkündung der Redakteur des Badischen Kuriers in einem offenen Brief die Erzbischöfin Charisca aufforderte, gegen Inquisitor Wellingen ein Verfahren wegen Amtsmissbrauches einzuleiten.

maerchenjoh für die Boten des Reiches